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Do
15. Dez 2022
20 Uhr Großer Saal
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Werke von Ethel Smyth , Edvard Grieg , Peter Tschaikowski
DER WILL NUR SPIELEN Wenn Bernhardinermischling Marco hereinstürmte, die Pulte umwarf und die verdutzten Kammermusiker samt düpierter Salongesellschaft mit freudigem Gebell begrüßte, war Miss Smyth…
Grosse Concerte
Fokus: Leipziger Salonbekanntschaften
Leif Ove Andsnes Klavier
Ethel Smyth — Ouvertüre zur Oper "The Wreckers"
Edvard Grieg — Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16
Pause
Peter Tschaikowski — 2. Sinfonie c-Moll op. 17 ("Kleinrussische")
Preise: 73/55/45/34/22/6 EUR Flexpreise: 80/61/50/37/24/7 EUR Donnerstag Ermäßigung für Berechtigte Abos: Serie III
Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig
Wenn Bernhardinermischling Marco hereinstürmte, die Pulte umwarf und die verdutzten Kammermusiker samt düpierter Salongesellschaft mit freudigem Gebell begrüßte, war Miss Smyth nicht fern. So auch am 1. Januar 1888 im Salon des Gewandhaus-Konzertmeisters Adolph Brodsky und seiner Frau Anna. Der introvertierte Tschaikowski war fasziniert von den Spleens der exzentrischen, jagdbegeisterten Engländerin.
Noch sympathischer war ihm Edvard Grieg, den einst das Konservatorium nach Leipzig gelockt hatte und der nun dank seiner gastfreundlichen Verleger oft hier weilte. An jenem Neujahrstag schlossen Grieg und Tschaikowski Freundschaft. Tschaikowski liebte es, Nina und Edvard Grieg beim Liedvortrag zu lauschen. Grieg wiederum nutzte an den Folgetagen die Gelegenheit, Tschaikowskis Musik im Neuen und Alten Gewandhaus zu hören.
Neben Tschaikowski fand auch Smyth im Opern und Gewandhauskapellmeister Arthur Nikisch einen starken Fürsprecher. Nikisch führte The Wreckers in England ein, wo Smyths dritte von sechs Opern als wichtigster nationaler Beitrag zum Musiktheater zwischen Purcell und Britten gilt. Die Premiere hatte am 11. November 1906 in Leipzig stattgefunden. Schauplatz der skandalträchtigen Handlung ist ein abgeschiedener Küstenort Cornwalls, dessen Dorfgemeinschaft religiösem Fanatismus und Gewalt verfallen ist. Die Presse empörte sich über die Zumutung, diese widerwärtige Sippschaft einen Opernabend lang erdulden zu müssen, zollte der Komponistin jedoch Respekt: Sie ist keine Wagnerianerin, sie ist keine Brahmsianerin, sie ist keine Straussianerin [...]. Sie geht ihren eigenen Weg. Den säumen berückende Momente kammermusikalischer Intimität mit Harfen-umgarnten Soli der Bläser ebenso wie machtvolle Gesten und hymnisches Pathos des groß besetzten Orchesters.
Fr
16. Dez 2022
Preise: 73/55/45/34/22/6 EUR Flexpreise: 80/61/50/37/24/7 EUR Abos: Serie III
So
18. Dez 2022
11 Uhr Großer Saal
Preise: 73/55/45/34/22/6 EUR Flexpreise: 80/61/50/37/24/7 EUR Ermäßigung für Berechtigte Abos: Sonntags-Anrecht I, VARIO
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