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Meet the MOA. Young artists on stage
25. - 28. APR 2024
Die neue Konzertreihe der Mendelssohn-Orchesterakademie
Saison 2024/2025
Der Aboverkauf hat begonnen
Erleben Sie Große Concerte mit einem Preisvorteil von 30 % - jetzt online buchbar!
Susanna Mälkki
02./03. MAI
Das Gewandhausorchester im Großen Concert mit Werken von Kaija Saariaho, Reinecke & Brahms
Die Höhepunkte der Saison 2024/2025
Feiern Sie mit uns Dmitri Schostakowitsch, die Mendelssohn-Orchesterakademie und Thomas Adès!
Gewandhauskomponist Thomas Adès
Carl Reinecke zum 200. Geburtstag
Eine Werkschau, die ihresgleichen sucht!
15. MAI - 01. JUN 2025
Alle Sinfonien & Solokonzerte, Kammer - & Klaviermusik, Lied & Oper
Andris Nelsons & Anna Rakitina
Alle Sinfonien mit drei Orchestern
Gewandhausorchester, Boston Symphony Orchestra & Festivalorchester
Schostakowitsch Festival 2025
Zum 50. Todestag von Dmitri Schostakowitsch
Spitzenorchester & erstklassige Solisten
Fr
24. Mai 2024
19.30 Uhr Opernhaus
Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de
Werke von Adolphe Adam , Fjóla Evans
Im Mai 2005 fanden sich sechs Mädchen und gründeten ein Ensemble. Es beginnt eine gemeinsame Reise, die den Künstlerinnen nicht nur die Welt zeigt, sondern sie auch gemeinsam wachsen und erwachsen…
Ballett von Mario Schröder
Gewandhausorchester, Matthias Foremny Musikalische Leitung, Mario Schröder Choreographie
Adolphe Adam — Giselle
Fjóla Evans — Varð henni ljóð á munni (für sechs Frauenstimmen, Schlagwerk Solo und Kammerorchester)
Preise: 79/69/56/44/35/17 EUR Ermäßigung für Berechtigte Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de
Veranstalter: Oper Leipzig
Im Mai 2005 fanden sich sechs Mädchen und gründeten ein Ensemble. Es beginnt eine gemeinsame Reise, die den Künstlerinnen nicht nur die Welt zeigt, sondern sie auch gemeinsam wachsen und erwachsen werden lässt. Die Gruppe »Sjaella« ist in der universalen Vokalmusik-Szene fest verankert und scha?t es mit ihrem vielfältigen Repertoire, spannenden Kooperationen und neuen Klängen, ihr Publikum zu begeistern.
Gemeinsam mit dem Leipziger Ballett widmen sich Sjaella nun einem der größten Meisterwerke des klassischen Balletts: In »Giselle« entspinnt sich eine märchenhafte Geschichte von Schicksal, Liebe, Vergebung und Mystik. Die Seele der Frauen zeigt sich verwoben im Austausch von Stimmen und Körpern und lässt Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder die Geschichte des Bauernmädchens, das an einem gebrochenen Herzen stirbt, neu entdecken. Immer wieder stellen sich dabei Fragen nach den richtigen Momenten für Chancen und Entscheidungen.
Erleben Sie eine sphärische Verbindung von Tanz, Stimme und Körpern und die erste Zusammenarbeit des Ensembles »Sjaella« mit dem Leipziger Ballett und dem Gewandhausorchester.
20 Uhr Großer Saal
Sind Sie Besitzer einer Gewandhausorchester Card?
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy
GESCHWISTERKONZERT Dass wir alle Sinfonien Felix Mendelssohn Bartholdys innerhalb einer Spielzeit erleben, flankiert von Konzertouvertüren und konzertanten Werken des bedeutendsten…
Grosse Concerte
Lucas & Arthur Jussen Klaviere
Felix Mendelssohn Bartholdy — Konzert für zwei Klaviere und Orchester E-Dur MWV O 5
Pause
Felix Mendelssohn Bartholdy — 1. Sinfonie c-Moll op. 11 MWV N 13
Felix Mendelssohn Bartholdy — 4. Sinfonie A-Dur MWV N 16 ("Italienische")
Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR Ermäßigung für Berechtigte Abos: VARIO, Serie II
Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig
Dass wir alle Sinfonien Felix Mendelssohn Bartholdys innerhalb einer Spielzeit erleben, flankiert von Konzertouvertüren und konzertanten Werken des bedeutendsten Gewandhauskapellmeisters, verdanken wir seinem amtierenden Nachfolger und erklärten Bewunderer Andris Nelsons. Und der Deutschen Grammophon, die den einzigartigen Dialog zwischen zwei Persönlichkeiten und zwei Zeitaltern der Orchestergeschichte auf Tonträgern dokumentiert. Auch seltener gespielte Werke sind endlich wieder zu erleben. Etwa das Doppelkonzert, das Fanny und Felix gemeinsam mit Berliner Orchestermusikern in einer der legendären Sonntagsmatineen im Hause Mendelssohn am 7. Dezember 1823 aus der Taufe hoben. Am 14. November 1824 spielten es die beiden ein weiteres Mal. Bei diesem Geburtstagskonzert für Fanny gelangte auch Felix’ 1. Sinfonie zur Uraufführung. Unter den staunenden Gästen der Klaviervirtuose Ignaz Moscheles: Der fünfzehnjährige Felix ist eine Erscheinung, wie es keine mehr gibt! Was sind alle Wunderkinder neben ihm? Sie sind eben Wunderkinder und sonst nichts; dieser Felix Mendelssohn ist ein reifer Künstler...
Fünf Jahre später begleitete Moscheles – mittlerweile in London lebend – als Mentor den ersten England-Aufenthalt des Hochbegabten. Mendelssohn hatte beide Werke im Gepäck, das Doppelkonzert, das er nun gemeinsam mit Moscheles präsentierte, und die 1. Sinfonie. Letztere hatte sich mehrfach bewährt – unter anderem 1827 im Gewandhaus – und gefiel auch in London derart, dass der Komponist zum Ehrenmitglied der Philharmonic Society ernannt wurde. Dieser renommierten Gesellschaft ist die Partitur zugeeignet. Bereits die Tonart c-Moll lässt erahnen, wer für Mendelssohns 1. Sinfonie Pate stand. Die Nähe zu Beethovens Fünfter kommentierte Moscheles nach der Londoner Aufführung am 25. Mai 1829 treffend: Das 1te Stück hat viel Jugendkraft und Feuer (beethovnisirt ein wenig). Zudem sind Sinfonie und Konzert durchweht vom Geist Mozarts. Wen wundert, dass Zeitgenossen wie Goethe, Wagner und Schumann die beiden Frühvollendeten unweigerlich miteinander verglichen: Er ist der Mozart des 19. Jahrhunderts, der hellste Musiker, der die Widersprüche der Zeit am klarsten durchschaut und zuerst versöhnt.
Sa
25. Mai 2024
15 Uhr Thomaskirche
Eintrittsprogramm 2 EUR am Tag der Veranstaltung vor Ort
Johann Sebastian Bach — Kantate "Höchsterwünschtes Freudenfest" BWV 194
Gewandhausorchester, Thomanerchor Leipzig, Andreas Reize Dirigent
Veranstalter: Ev.- Luth. Kirchgemeinde St. Thomas Leipzig
16 Uhr Mendelssohn-Saal
Carl Reinecke — Die wilden Schwäne op. 164
Chöre
Fokus: Carl Reinecke zum 200. Geburtstag
GewandhausKinderchor, Walter Zoller Klavier, Moritz Klauk Violoncello, Jochen Pleß Horn, Juliane Fleischmann Horn, Caroline Holler Harfe, Frank-Steffen Elster Leitung, Heike Ronniger Sprecherin, Philipp J. Neumann Libretto/Inszenierung/Bühnenbild, Karoline Schreiber Kostüme
Carl Reinecke — Die wilden Schwäne op. 164 (mit neu komponierter Szenenmusik von Maxim Kolomiiets (Uraufführung, Auftragswerk des Gewandhauses zu Leipzig, finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung))
Preise: 20 EUR Flexpreise: 22 EUR Ermäßigung für Berechtigte
17 Uhr Großer Saal
Werke von Jean Sibelius , Antonín Dvořák , César Franck
unter der Leitung von Gerd-Eckehard Meißner
Gerd-Eckehard Meißner Leitung, Konstanze Pietschmann Violoncello
Jean Sibelius — Karelia-Ouvertüre op. 10
Antonín Dvořák — Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
César Franck — Sinfonie d-Moll
Preise: 16 EUR (inkl. VVK-Gebühr) Ermäßigung: 10 EUR Ermäßigung für Berechtigte
Veranstalter: Leipziger Lehrerorchester e.V.
19 Uhr Opernhaus
Dmitri Schostakowitsch — Lady Macbeth von Mzensk op. 29 (Oper in vier Akten und neun Bildern)
Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus schrecklichen Verhältnissen zu befreien? Die junge Katerina, reich verheiratet und dennoch einsam, eingesperrt in einer erbarmungslos kalten Welt, die von…
Oper | Premiere
Gewandhausorchester, Christoph Gedschold Musikalische Leitung, Francisco Negrin Inszenierung
Preise: 85/76/62/50/40/23 EUR Ermäßigung für Berechtigte Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de
Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus schrecklichen Verhältnissen zu befreien? Die junge Katerina, reich verheiratet und dennoch einsam, eingesperrt in einer erbarmungslos kalten Welt, die von Männern dominiert und von einem Polizeiapparat kontrolliert wird, sehnt sich nach mehr. Ihre Lebenslust muss sie wegen ihres tyrannischen Schwiegervaters verstecken und ihr Liebesverlangen unterdrücken, denn ihr Ehemann ist impotent und distanziert. Als dieser verreist und der Draufgänger Sergej auf dem Hof zu arbeiten beginnt, scheint sie einen Ausweg aus dieser farblosen Ereignislosigkeit gefunden zu haben. Doch am Ende sind vier Menschen tot, darunter eine Mörderin. Die 1934 in Leningrad uraufgeführte und umjubelte Oper sollte die hoffnungsvolle Karriere des damals 24-jährigen Dmitri Schostakowitsch weiter befeuern. Doch ein Vorstellungsbesuch Stalins reichte, um im gefeierten Star einen potentiellen Feind des Regimes zu vermuten. Schostakowitsch musste fortan in beklemmender Angst leben und komponieren. Doch wo Worte verboten sind, brodelt, zischt und lauert seine musikalische Welt, um bei der nächsten Berührung zu explodieren.