"Zum Heulen schön" fand Fanny Mendelssohn die Sommernachtstraum-Musik ihres Bruders, "das Zauberhafteste, was man hören kann". Schon mit 17 war der junge Felix vom "Shakespeare-Fieber" gepackt worden…
"Zum Heulen schön" fand Fanny Mendelssohn die Sommernachtstraum-Musik ihres Bruders, "das Zauberhafteste, was man hören kann". Schon mit 17 war der junge Felix vom "Shakespeare-Fieber" gepackt worden und hatte eine Konzertouvertüre zu der bekannten Komödie komponiert: unvergleichliche Musik, die mit ihrer "harmonischen Verbindung von zarter Schwärmerei, überquellender Ideenfülle, goldigem Humor und glänzendem Instrumentalkolorit" (Schumann) in die Traumwelten des Dichters eintaucht. Dass und wie diese Traumwelten auch heute noch faszinieren, wird der Schauspieler und Kabarettist Tom Pauls in seiner Erzählung der Komödie auf die Bühne bringen – Lokalkolorit wohlmöglich inbegriffen!