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Sat

27. Jan 2024

16.00
Großer Saal

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Do you have a
Gewandhausorchester Card?

Empfohlen ab 6 Jahren.

Johannes Brahms — 1. Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello g-Moll op. 25 (Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg)

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Der Komponist Arnold Schönberg, einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, liebte die Musik von Johannes Brahms über alles, er war sozusagen ein echter Fan. Als er nach der…

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Musik entdecken

Leider nicht von mir!

Familienkonzert

Gewandhausorchester, Petr Popelka Dirigent, Malte Arkona Moderation

Johannes Brahms — 1. Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello g-Moll op. 25 (Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg)

VVK ab 15. Juni; für Abonnenten & Card-Inhaber bereits ab 1. Juni 2023. Empfohlen ab 6 Jahren

Preise: 22 EUR
Flexpreise: 24 EUR
Ermäßigung für Berechtigte, Kinder bis 12 Jahre 11 EUR
Empfohlen ab 6 Jahren.

Mit freundlicher Unterstützung

Die ersten 200 Kinder haben freien Eintritt dank der

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

Der Komponist Arnold Schönberg, einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, liebte die Musik von Johannes Brahms über alles, er war sozusagen ein echter Fan. Als er nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in die USA emigrieren musste, wurde er gebeten, Werke von europäischen Komponisten zu bearbeiten, die sich gut für eine Orchesteraufführung eigneten. Also machte sich Schönberg an die Arbeit und übertrug den Klang der Instrumente des Quartetts (Klavier, Violine, Viola und Violoncello) auf das ganze Orchester. Entstanden ist eine imposante Version der Brahms'schen Originalfassung mit vollem Orchestersound und mitreißender Rhythmik.

Lasst euch von der Musik und unserem Moderator Malte Arkona auf eine Reise voller Emotionen mitnehmen!

 

Wer besonders neugierig ist, kommt schon eine Stunde vor Konzertbeginn zur Instrumentenstraße. Hier kann man Musikerinnen und Musiker des Gewandhausorchesters persönlich kennenlernen, Instrumente ausprobieren oder selbst auf der Bastelstraße kreativ werden.

Empfohlen ab 6 Jahren.

Sat

27. Jan 2024

19.00
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Der spanische Choreograph Cayetano Soto ist kein Unbekannter für das Leipziger Publikum. Seine Arbeit »Uneven« begeisterte im Rahmen der Produktion »Soto / Scholz / Schröder« in der Spielzeit 2021/22…

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Ballett von Cayetano Soto | Premiere

PETER I. TSCHAIKOWSKI

Gewandhausorchester, Christoph-Mathias Mueller Musikalische Leitung, Cayetano Soto Choreographie

Preise: 85/76/62/50/40/23 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Veranstalter: Oper Leipzig

Der spanische Choreograph Cayetano Soto ist kein Unbekannter für das Leipziger Publikum. Seine Arbeit »Uneven« begeisterte im Rahmen der Produktion »Soto / Scholz / Schröder« in der Spielzeit 2021/22 durch Präzision, technische Herausforderung, virtuose Elemente und durch einen intimen Einblick in die Seele eines Choreographen. Dies bewegte Mario Schröder dazu, Cayetano Soto ein zweites Mal nach Leipzig einzuladen. Für das Rijeka Ballett des Kroatischen Nationaltheaters entstand in der vergangenen Spielzeit unter dem Titel »Tchaikowsky« ein biographisches, assoziatives Ballett, das nun für das Leipziger Ballett neu bearbeitet wird.

 

Peter Iljitsch Tschaikowski prägte und gestaltete durch seine Kompositionen das klassische Ballett wie nur wenige andere Komponisten. Der Mythos seiner Musik ist bis heute ungebrochen. Cayetano Soto zeichnet ein einnehmendes Portrait eines Mannes, der sein Leben nicht so leben konnte, wie er es wollte. In »Peter I. Tschaikowski« fällt der Blick hinter die glanzvollen Momente einer Biographie – auf Zerrissenheit, Mut und Genie.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Sun

28. Jan 2024

11.00
Großer Saal

in einer kindgerechten Fassung mit Erzähler

Die Zauberflöte für Jung & Alt

Preise: 39,40/35,60/31,70/27,90 EUR (inkl. VVK-Gebühr)
Ermäßigung: 30,60/26,80/22,90/19,10 EUR
Ermäßigung für Berechtigte

Veranstalter: Go2 - Convent GmbH

Sun

28. Jan 2024

17.00
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Thea Musgrave — Mary, Queen of Scots

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Jung, ambitioniert, mit neuen politischen Ideen im Gepäck: Mary, verwitwete Königin von Frankreich, wird gebeten, in ihre Heimat Schottland zurückzukehren und die Krone zu übernehmen. Doch kaum hat…

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Oper

MARY, QUEEN OF SCOTS

Gewandhausorchester, Matthias Foremny Musikalische Leitung, Ilaria Lanzino Inszenierung

Thea Musgrave — Mary, Queen of Scots

Preise: 79/69/56/44/35/17 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Veranstalter: Oper Leipzig

Jung, ambitioniert, mit neuen politischen Ideen im Gepäck: Mary, verwitwete Königin von Frankreich, wird gebeten, in ihre Heimat Schottland zurückzukehren und die Krone zu übernehmen. Doch kaum hat sie Schottland erreicht, kriechen Intrigen und Gerüchte empor, die das Land nach und nach vergiften. Zwischen politischen Spielchen und Machenschaften am Hof sowie ihren Bemühungen, die Treue des Volkes für sich zu gewinnen, weiß sie im Kampf um Macht und Kontrolle schlussendlich nicht mehr, wem sie trauen kann: Etwa ihrem frisch angetrauten Ehemann Lord Darnley? Oder vielleicht ihrem Halbbruder James Stewart? Als Lord Darnley jedoch Marys Vertrauten und Freund, Riccio, brutal vor ihren Augen ermordet, beginnt das blutige Finale. Packendes Musiktheater tri?t auf historischen Krimi und verspricht mit dem Anspruch auf Klimaneutralität große Oper!

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Sun

28. Jan 2024

18.00
Mendelssohn-Saal

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Das Projekt »Lebensmelodien« führt jüdische Melodien auf, die in der Zeit von 1933 bis 1945 komponiert und gesungen, manchmal auch aufgeschrieben wurden. Die Lebensmelodien sind musikalische Werke,…

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Kammermusik

Lebensmelodien

Isabel Karajan Rezitation, Kantor Isidoro Abramowicz Gesang, Nur Ben Shalom Klarinette, Christophe Horak Violine, Oscar Bohórquez Violine, Francesca Zappa Viola, Claudio Bohórquez Violoncello, Michael Cohen-Weissert Klavier, Michael Raddatz Grußwort und Einführung (Superintendent des Ev. Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg)

Preise: 24/20 EUR
Flexpreise: 26/22 EUR
Ermäßigung für Berechtigte

Das Projekt »Lebensmelodien« wird vom Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg in Berlin und dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus gefördert.

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

Das Projekt »Lebensmelodien« führt jüdische Melodien auf, die in der Zeit von 1933 bis 1945 komponiert und gesungen, manchmal auch aufgeschrieben wurden. Die Lebensmelodien sind musikalische Werke, die größtenteils in Vergessenheit geraten sind und jetzt, mehr als 77 Jahre später, wieder erklingen sollen. Seit 2022 führt das Team der Lebensmelodien neben Konzerten auch Workshops an Schulen durch. Durch die Konzerte und das Bildungsprojekt vermitteln die Lebensmelodien einen Einblick in die jüdische Kultur und tragen zu einer aktiven Erinnerungskultur in Deutschland und zum Kampf gegen Antisemitismus bei.

»Im Vordergrund des Projekts steht die Bewahrung von Erinnerungen durch Musik und die Herstellung einer lebendigen Erinnerung", erklärt der künstlerische Leiter des Projekts Nur Ben Shalom. Das Projekt wird vom Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Dr. Felix Klein, gefördert. So konnte dieses besondere Erbe in den vergangenen zwei Jahren deutschlandweit in Konzerthäusern und an öffentlichen Orten hörbar gemacht werden. Es ermöglichte interreligiöse Kooperationen mit Synagogen, Kirchen und muslimischen Zentren. Die Lebensmelodien erklangen in verschiedenen Radio- und Fernseh-Produktionen, zum Beispiel in Kooperation mit dem rbb. Auch in den nächsten Jahren sind weitere Konzerte geplant, wie beispielsweise im Düsseldorfer Schumann-Saal, im Gewandhaus in Leipzig, sowie in Hannover, Trier, Bamberg, und Berlin. Die Konzerte und Workshops werden von Musikerinnen und Musikern des Nimrod Ensembles und weiteren hochrangigen Künstlerinnenund Künstlern begleitet und durchgeführt.

Seit 2022 gehört zum »Lebensmelodien«-Projekt auch ein Bildungsprogramm an Schulen, welches durch die Friede Springer Stiftung gefördert wird. In Workshops lernen die Teilnehmenden die Melodien sowie die Schicksale der Personen hinter den Melodien besser kennen. Am Ende dieser Workshops führen die Schülerinnen und Schüler die Lebensmelodien in Konzerten auf. Durch seinen musikalischen Ansatz bietet das Projekt eine wertvolle Ergänzung zum Unterrichtsstoff über den Holocaust. Es ermöglicht den Mitwirkenden, Teil des zivilgesellschaftlichen Engagements im wichtigen Kampf gegen Antisemitismus zu werden. Aber auch darüber hinaus vermitteln die Lebensmelodien wichtige Themen und Werte. Der Superintendent des Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg und Mitgründer der Lebensmelodien, Michael Raddatz, erklärt: "Freundschaft, Mut, Würde, Widerstand, sie sind in den Lebensmelodien bewahrt.«

Die Verbindung von Konzerten und der Bildungsinitiative ermöglicht eine einzigartige Form des Erinnerns und des Mitfühlens mit jüdischen Schicksalen. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Felix Klein, sagt über die Lebensmelodien: »Die Musik spricht nicht nur Jüdinnen und Juden an, sie bewegt uns alle.« Gemeinsam werden die jüdischen Melodien zum Leben erweckt und das Erbe der jüdischen Kultur in der deutschen Erinnerungskultur fortgetragen.