Konzert & Nachklang
12 € Tickets für alle unter 30
Nach dem Konzert ist bei uns der Abend noch nicht vorbei. Die Bar bleibt geöffnet, wenn wir Musikerinnen und Musiker des Konzerts im Foyer treffen. Mit Blick auf den Augustusplatz lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen. Alle unter 30 erhalten ihr Ticket für ausgewählte Große Concerte und Nachklang für nur 12 €. Das limitierte Angebot kann an der Gewandhauskasse, telefonisch oder online mit dem Aktionscode »Nachklang« erworben werden.
Alle anderen Konzertbesucherinnen und -besucher sind herzlich eingeladen, sich den Nachklanggästen mit ihrem regulären Konzertticket anzuschließen.
Wer sich von Musik zu horizonterweiternden Gedankenflügen inspirieren lassen möchte, ist zum Perspektivwechsel auf das Podium des Großen Saales eingeladen, wo wir nach ausgewählten Konzerten im Gespräch mit prominenten Gästen, die Musik in Beziehung setzen zur Welt-, Zeit- und Geistesgeschichte, zur Gesellschaft und zu anderen Künsten und Wissenschaften.
Perspektivwechsel
Schedule
Thu
27. Mar 2025
19.30
Großer Saal
Konzert & Nachklang: Für alle unter 30 kostet ein Ticket nur 12 € und kann mit dem Aktionscode »Nachklang« erworben werden.
Musical works of
Peter Tschaikowski
,
Gustav Mahler/Alfred Schnittke
,
Alexander Glasunow
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ALLE WETTER
Omer Meir Wellber tanzt selbst – beim Dirigieren. Er spielt gern – Akkordeon ebenso versiert wie Klavier. Er komponiert, arrangiert und experimentiert – weil ihn ausgetretene Pfade…
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Grosse Concerte
Gewandhausorchester, Omer Meir Wellber Dirigent/Klavier
Giorgia Leonardi Tanz (Mahler/Schnittke), Emilio Barone Tanz (Mahler/Schnittke), Ermanno Sbezzo Choreographie (Mahler/Schnittke)
Musical works of
Peter Tschaikowski
,
Gustav Mahler/Alfred Schnittke
,
Alexander Glasunow
Peter Tschaikowski — Auszüge aus "Die Jahreszeiten" op. 37b (Bearbeitung für Bläserensemble von Moshe Zorman)
(Uraufführung, Auftragswerk des Gewandhausorchesters)
Gustav Mahler/Alfred Schnittke — Zwei Sätze für Klavierquartett (Bearbeitung für Klavier und Streichorchester von Omer Meir Wellber)
(Deutsche Erstaufführung, Auftragswerk des Gewandhausorchesters und des London Philharmonic Orchestra)
Pause
Alexander Glasunow — Die Jahreszeiten – Ballettmusik op. 67
Konzert & Nachklang: Nach dem Konzert ist bei uns der Abend noch nicht vorbei. Die Bar bleibt geöffnet, wenn wir Musikerinnen und Musiker des Konzerts im Foyer treffen. Mit Blick auf den Augustusplatz lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen. Alle unter 30 erhalten ihr Ticket für ausgewählte Große Concerte und Nachklang für nur 12 €. Das limitierte Angebot kann ab 15. JUN an der Gewandhauskasse, telefonisch oder online mit dem Aktionscode »Nachklang« erworben werden.
Alle anderen Konzertbesucherinnen und -besucher sind herzlich eingeladen, sich den Nachklanggästen mit ihrem regulären Konzertticket anzuschließen.
Konzerteinführung mit Ann-Katrin Zimmermann um 18.45 Uhr - Schumann-Eck
Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR
Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Konzert & Nachklang: Für alle unter 30 kostet ein Ticket nur 12 € und kann mit dem Aktionscode »Nachklang« erworben werden.
Abos:
VARIO,
Serie IV
Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig
ALLE WETTER
Omer Meir Wellber tanzt selbst – beim Dirigieren. Er spielt gern – Akkordeon ebenso versiert wie Klavier. Er komponiert, arrangiert und experimentiert – weil ihn ausgetretene Pfade langweilen. Abende mit ihm geraten meist zu Abenden über ihn, den Vielseitigen und Ideenreichen. Für das Besondere ist er ein Garant, denn das Gewöhnliche genügt ihm nicht. Und so wird Alexander Glasunows Ballett-Zyklus Die Jahreszeiten zum Ausgangs- und Zielpunkt eines besonderen Abends, der zugleich aufs Schostakowitsch-Festival vorausdeutet. Zur Ballettmusik des Schostakowitsch-Lehrers wird nicht getanzt – wohl aber zu Mahlers Klavierquartett-Scherzo, das der Schostakowitsch-Nacheiferer Alfred Schnittke aufgegriffen und weitergedacht hat. Die Bewegung der Töne, die im Konzertsaal sonst einzig zu Bewegung in unserem Innern anstiftet, verbindet sich mit sichtbarer Bewegung von Tänzern. Tschaikowskis vielgespielter und doch nie abgegriffener Klavierzyklus Die Jahreszeiten expandiert zum vielfarbigen Bläser- Werk.
SAISONAL BESCHWINGT
Glasunows mitreißend suggestives, opulent instrumentiertes Orchesterwerk, das erstmals im Gewandhaus zu erleben ist, verband sich zur Jahrhundertwende mit einem Ballett-Einakter in vier Bildern von Marius Petipa, der auch Ballette von Tschaikowski choreografierte. Nach einem winterlichen Variationenzyklus über Frost, Eis, Hagel und Schnee folgen die milden Zephir-Winde, die Vögel und Blumen des Frühlings. Der Sommer versammelt tanzfreudige Najaden, Satyre und Faune, und dem rauschenden Herbst-Bacchanale gesellen sich noch einmal die musikalischen Gestalten aller Jahreszeiten bei, bevor am Ende eine Apotheose des Sternenhimmels, der sich unbeeindruckt über allen irdischen Wechsel wölbt, von der Zeitlosigkeit größerer Zyklen kündet.
Konzert & Nachklang: Für alle unter 30 kostet ein Ticket nur 12 € und kann mit dem Aktionscode »Nachklang« erworben werden.
Thu
24. Apr 2025
19.30
Großer Saal
Konzert & Nachklang: Für alle unter 30 kostet ein Ticket nur 12 € und kann mit dem Aktionscode »Nachklang« erworben werden.
Musical works of
Pierre Boulez
,
Maurice Ravel
,
Béla Bartók
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DENKER UND LENKER
Pierre Boulez, der große Meister der Musik des 20. Jahrhunderts, war nie Gast im Gewandhaus. Nur eines seiner Werke ist bislang im Großen Concert erklungen (Notations 1991). Einzig…
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DENKER UND LENKER
Pierre Boulez, der große Meister der Musik des 20. Jahrhunderts, war nie Gast im Gewandhaus. Nur eines seiner Werke ist bislang im Großen Concert erklungen (Notations 1991). Einzig die Musica nova-Reihe, die Boulez auch im Jubiläumsjahr mit einer Hommage ehrt, zollte seinen hochkomplexen Kompositionen immer wieder Tribut. Vor 100 Jahren wurde Boulez an der Loire geboren, und nach dem Musikstudium in Paris nahm seine bemerkenswerte Karriere rasch Fahrt auf. In den 1950er-Jahren etablierte er sich als Komponist mit Vorliebe für Enigmatisches, in den 60ern als (autodidaktischer) Dirigent mit phänomenalem Gehör und markanter Gestik. Ein Schlüsselwerk aus der Zeit seiner frühen Erfolge ist Éclat für die einzigartige Kombination von 15 Instrumenten: Klavier, Harfe, Celesta, Glockenspiel, Vibraphon, Mandoline, Gitarre, Cimbalom, Röhrenglocken, Altflöte, Englischhorn, Trompete, Posaune, Bratsche und Violoncello. Vor 60 Jahren – am 26. März 1965, Boulez’ 40. Geburtstag – gelangte Éclat in Los Angeles zur Uraufführung.
ZWISCHENZEITGENÖSSISCH
Als Dirigent schrieb Boulez Interpretationsgeschichte. Was er zur Musik Debussys und Ravels, Strawinskys und Bartóks beizutragen hatte, war stilbildend und besitzt Reverenz-Charakter. Seine Meinungen waren streitbar, sein musikalisches Genie unstrittig. Als Boulez 1975 das Ensemble InterContemporain gründete, saß ein gewisser Pierre-Laurent Aimard am Klavier und gehörte der Gruppe viele Jahre an, bis seine Solokarriere ihn ganz in Beschlag nahm. Auch den Klavierpart in Éclat hat Aimard viele Male gespielt, und sein Zugang zur Musik Ravels dürfte nicht zuletzt von Boulez geprägt sein.
Konzert & Nachklang: Für alle unter 30 kostet ein Ticket nur 12 € und kann mit dem Aktionscode »Nachklang« erworben werden.