Sat

27. Apr 2024

15.00
Thomaskirche

Eintrittsprogramm 2 EUR am Tag der Veranstaltung vor Ort

Johann Sebastian Bach — Kantate "Wo gehest du hin" BWV 166

Eintrittsprogramm 2 EUR am Tag der Veranstaltung vor Ort

Sat

27. Apr 2024

19.00
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Richard Strauss — Elektra (Tragödie in einem Aufzug, op. 58)

back

Den Kindern Elektra und Orest ist die Rache am Tod des Vaters Agammemnon aufgegeben. Agammemnon wurde nach seiner Heimkehr von seiner Frau Klytämnestra im Bad erschlagen, weil sie ihm die Opferung der…

continue reading

Den Kindern Elektra und Orest ist die Rache am Tod des Vaters Agammemnon aufgegeben. Agammemnon wurde nach seiner Heimkehr von seiner Frau Klytämnestra im Bad erschlagen, weil sie ihm die Opferung der Tochter Iphigenie nicht verzeihen konnte. In diesen Zeiten des Krieges und der Menschenopfer zeugen Verrat und Verwandtenmord immer neue Blutrache.

 

Richard Strauss’ »Elektra« ist großes antikes Mythen­drama und Familientragödie in einem. Die Musik mit einem bis zu diesem Zeitpunkt einzigartigen Orchesterapparat entwickelt durch ihre berauschende Expressivität eine überwältigende Sogkraft.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Sun

28. Apr 2024

17.00
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Musical works of Adolphe Adam , Fjóla Evans

back

Im Mai 2005 fanden sich sechs Mädchen und gründeten ein Ensemble. Es beginnt eine gemeinsame Reise, die den Künstlerinnen nicht nur die Welt zeigt, sondern sie auch gemeinsam wachsen und erwachsen…

continue reading

Im Mai 2005 fanden sich sechs Mädchen und gründeten ein Ensemble. Es beginnt eine gemeinsame Reise, die den Künstlerinnen nicht nur die Welt zeigt, sondern sie auch gemeinsam wachsen und erwachsen werden lässt. Die Gruppe »Sjaella« ist in der universalen Vokalmusik-Szene fest verankert und scha?t es mit ihrem vielfältigen Repertoire, spannenden Kooperationen und neuen Klängen, ihr Publikum zu begeistern.

 

Gemeinsam mit dem Leipziger Ballett widmen sich Sjaella nun einem der größten Meisterwerke des klassischen Balletts: In »Giselle« entspinnt sich eine märchenhafte Geschichte von Schicksal, Liebe, Vergebung und Mystik. Die Seele der Frauen zeigt sich verwoben im Austausch von Stimmen und Körpern und lässt Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder die Geschichte des Bauernmädchens, das an einem gebrochenen Herzen stirbt, neu entdecken. Immer wieder stellen sich dabei Fragen nach den richtigen Momenten für Chancen und Entscheidungen.

 

Erleben Sie eine sphärische Verbindung von Tanz, Stimme und Körpern und die erste Zusammenarbeit des Ensembles »Sjaella« mit dem Leipziger Ballett und dem Gewandhausorchester.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Wed

01. May 2024

17.00
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Richard Strauss — Elektra (Tragödie in einem Aufzug, op. 58)

back

Den Kindern Elektra und Orest ist die Rache am Tod des Vaters Agammemnon aufgegeben. Agammemnon wurde nach seiner Heimkehr von seiner Frau Klytämnestra im Bad erschlagen, weil sie ihm die Opferung der…

continue reading

Oper

ELEKTRA

Gewandhausorchester, Christoph Gedschold Musikalische Leitung, Peter Konwitschny Inszenierung

Richard Strauss — Elektra (Tragödie in einem Aufzug, op. 58)

Preise: 79/69/56/44/35/17 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Veranstalter: Oper Leipzig

Den Kindern Elektra und Orest ist die Rache am Tod des Vaters Agammemnon aufgegeben. Agammemnon wurde nach seiner Heimkehr von seiner Frau Klytämnestra im Bad erschlagen, weil sie ihm die Opferung der Tochter Iphigenie nicht verzeihen konnte. In diesen Zeiten des Krieges und der Menschenopfer zeugen Verrat und Verwandtenmord immer neue Blutrache.

 

Richard Strauss’ »Elektra« ist großes antikes Mythen­drama und Familientragödie in einem. Die Musik mit einem bis zu diesem Zeitpunkt einzigartigen Orchesterapparat entwickelt durch ihre berauschende Expressivität eine überwältigende Sogkraft.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Thu

02. May 2024

20.00
Großer Saal

Buy tickets

Do you have a
Gewandhausorchester Card?

Musical works of Kaija Saariaho , Carl Reinecke , Johannes Brahms

back

UNGLEICHE ZEITGENOSSEN Das Verhältnis zwischen den beiden Hamburgern Carl Reinecke und Johannes Brahms war, vorsichtig formuliert: vielschichtig. Sie lernten sich als junge Schumann-Bewunderer in…

continue reading

Grosse Concerte

Fokus: Carl Reinecke zum 200. Geburtstag

Gewandhausorchester, Susanna Mälkki Dirigentin

Katalin Kramarics Flöte

Musical works of Kaija Saariaho , Carl Reinecke , Johannes Brahms

Konzerteinführung mit Niklas Schächner um 19.15 Uhr - Schumann-Eck

Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR
Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Abos: Serie IV, VARIO

Präsentiert von

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

UNGLEICHE ZEITGENOSSEN

Das Verhältnis zwischen den beiden Hamburgern Carl Reinecke und Johannes Brahms war, vorsichtig formuliert: vielschichtig. Sie lernten sich als junge Schumann-Bewunderer in dessen Düsseldorfer Umfeld kennen. Ihre Wege kreuzten sich vor allem in Leipzig, und Reinecke besuchte Brahms noch am Wiener Sterbebett. Während Brahms ämterscheu Angebote wie das Leipziger Thomaskantorat ablehnte, fand Reinecke am Gewandhaus eine Lebensaufgabe.

UNSTREITIGE LEIDGENOSSEN

Reinecke hegte »ehrliche Bewunderung« für Brahms, brachte das Deutsche Requiem zur Uraufführung, erstritt Leipzig die Violinkonzert-Premiere, lud Brahms als Pianist ein und spielte mit ihm vierhändig. Zehn Mal überließ er dem Komponisten das Gewandhaus-Pult für das Dirigat eigener Werke – etwa die Erstaufführung der 2. Sinfonie 1878. Brahms revanchierte sich rustikal mit herablassenden Äußerungen, die folgenreich das Klischee vom visionären Künstler und verknöchert-konservativen Kapellmeister zementierten. Zumindest in einem Punkt war Reinecke der Modernere: Während komponierende Frauen im altbackenen Rollenbild von Brahms keinen Platz hatten, förderte er als Konservatoriumsprofessor Musikerinnen nach Kräften.

UNZEITIGE LEITERSPROSSEN

Die Klangmystik der Finnin Saariaho, die mit »Licht und Schwere« den Assoziationsraum des Abends aufspannt, bereitet Reineckes 100 Jahre älterem, nostalgisch-romantischem Flötenkonzert zauberisch die Bahn. Ebenso wie Reineckes Undine-Sonate für den Gewandhaus-Flötisten Wilhelm Barge zählt das letzte Solokonzert des Ruheständlers für Barges Kollegen Maximilian Schwedler zu den Schlüsselwerken des solistischen Flötenrepertoires. Der Widmungsträger, der sich auch um technische Neuerungen im Flötenbau verdient machte und Brahms bei Gastdirigaten im Gewandhaus beglückte, brachte es am 15. März 1909 zur Uraufführung – allerdings nicht im Gewandhaus, sondern klavierbegleitet im Festsaal des Zoologischen Gartens. In Reineckes verträumt-virtuosem Vermächtniswerk hallt ergreifend schön die abklingende Epoche
nach.

Fri

03. May 2024

20.00
Großer Saal

Buy tickets

Do you have a
Gewandhausorchester Card?

Musical works of Kaija Saariaho , Carl Reinecke , Johannes Brahms

back

UNGLEICHE ZEITGENOSSEN Das Verhältnis zwischen den beiden Hamburgern Carl Reinecke und Johannes Brahms war, vorsichtig formuliert: vielschichtig. Sie lernten sich als junge Schumann-Bewunderer in…

continue reading

Grosse Concerte

Fokus: Carl Reinecke zum 200. Geburtstag

Gewandhausorchester, Susanna Mälkki Dirigentin

Katalin Kramarics Flöte

Musical works of Kaija Saariaho , Carl Reinecke , Johannes Brahms

Konzerteinführung mit Niklas Schächner um 19.15 Uhr - Schumann-Eck

Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR
Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Abos: VARIO, Serie IV

Präsentiert von

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

UNGLEICHE ZEITGENOSSEN

Das Verhältnis zwischen den beiden Hamburgern Carl Reinecke und Johannes Brahms war, vorsichtig formuliert: vielschichtig. Sie lernten sich als junge Schumann-Bewunderer in dessen Düsseldorfer Umfeld kennen. Ihre Wege kreuzten sich vor allem in Leipzig, und Reinecke besuchte Brahms noch am Wiener Sterbebett. Während Brahms ämterscheu Angebote wie das Leipziger Thomaskantorat ablehnte, fand Reinecke am Gewandhaus eine Lebensaufgabe.

UNSTREITIGE LEIDGENOSSEN

Reinecke hegte »ehrliche Bewunderung« für Brahms, brachte das Deutsche Requiem zur Uraufführung, erstritt Leipzig die Violinkonzert-Premiere, lud Brahms als Pianist ein und spielte mit ihm vierhändig. Zehn Mal überließ er dem Komponisten das Gewandhaus-Pult für das Dirigat eigener Werke – etwa die Erstaufführung der 2. Sinfonie 1878. Brahms revanchierte sich rustikal mit herablassenden Äußerungen, die folgenreich das Klischee vom visionären Künstler und verknöchert-konservativen Kapellmeister zementierten. Zumindest in einem Punkt war Reinecke der Modernere: Während komponierende Frauen im altbackenen Rollenbild von Brahms keinen Platz hatten, förderte er als Konservatoriumsprofessor Musikerinnen nach Kräften.

UNZEITIGE LEITERSPROSSEN

Die Klangmystik der Finnin Saariaho, die mit »Licht und Schwere« den Assoziationsraum des Abends aufspannt, bereitet Reineckes 100 Jahre älterem, nostalgisch-romantischem Flötenkonzert zauberisch die Bahn. Ebenso wie Reineckes Undine-Sonate für den Gewandhaus-Flötisten Wilhelm Barge zählt das letzte Solokonzert des Ruheständlers für Barges Kollegen Maximilian Schwedler zu den Schlüsselwerken des solistischen Flötenrepertoires. Der Widmungsträger, der sich auch um technische Neuerungen im Flötenbau verdient machte und Brahms bei Gastdirigaten im Gewandhaus beglückte, brachte es am 15. März 1909 zur Uraufführung – allerdings nicht im Gewandhaus, sondern klavierbegleitet im Festsaal des Zoologischen Gartens. In Reineckes verträumt-virtuosem Vermächtniswerk hallt ergreifend schön die abklingende Epoche
nach.