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15./16. Juli 2022 im Leipziger Rosental
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Dirigentenwechsel bei Klassik airleben
15./16. Juli 2022
Susanna Mälkki anstelle von Herbert Blomstedt
Die 242. Saison
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Mahler-Festival 2023
11. - 29. MAI 2023
Alle Sinfonien und nahezu alle anderen Kompositionen Mahlers in einem Festival!
Hilfe für die Ukraine
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Do
06. Okt 2022
20 Uhr Großer Saal
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Ticketverkauf ab 01.07.2022, für Gewandhausorchester-Card-Inhaber ab 15.06.2022 jeweils 10 Uhr
Robert Schumann — Das Paradies und die Peri op. 50
ES MÖGE GUTES WIRKEN Den Stoßseufzer der Vollendung dokumentiert das Ehetagebuch: Am 16ten Juni wurde meine Peri ganz fertig nach vielen Tagen angestrengter Arbeit. Das war eine große Freude für das…
Grosse Concerte
Collegium Vocale Gent, Mari Eriksmoen Sopran, Marie-Sophie Pollak Sopran, Anna Lucia Richter Mezzosopran, Werner Güra Tenor, Thomas E. Bauer Bass
Preise: 73/55/45/34/22/6 EUR Flexpreise: 80/61/50/37/24/7 EUR Donnerstag Ermäßigung für Berechtigte Ticketverkauf ab 01.07.2022, für Gewandhausorchester-Card-Inhaber ab 15.06.2022 jeweils 10 Uhr Abos: Serie III, VARIO
Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig
Den Stoßseufzer der Vollendung dokumentiert das Ehetagebuch: Am 16ten Juni wurde meine Peri ganz fertig nach vielen Tagen angestrengter Arbeit. Das war eine große Freude für das Schumann’sche Paar. Es ist der lieben Clara gewidmet und vom Wunsch begleitet, es möge Gutes wirken auf der Welt und mir ein liebendes Andenken bei meinen Kindern sichern – die zweite Tochter war soeben zur Welt gekommen. Die Premiere, bei der Schumann zugleich sein Debüt als Dirigent gab, wurde akribisch vorbereitet. Clara hatte einen Klavierauszug erarbeitet und rettete bravourös über dirigentische Defizite ihres Gatten hinweg.
Gewandhaus-Konzertmeister Ferdinand David zeichnet ein lebendiges Bild der denkwürdigen Szene in Leipzigs Inselstraße: Heute haben wir Schumanns Oratorium mit kleinem Chor, Quintettbegleitung und Klavier durchgemacht. Madame donnerte den Klavierauszug und wir winselten so beiläufig mit drein, er dirigierte mit der Lorgnette paradiesische Taktarten, die ich mir nicht ins Irdische übersetzen konnte ... Nach turbulenten Vorbereitungen fügte sich alles zu rundum gelungenen Aufführungen am 4. und 11. Dezember 1843 im Gewandhaus. Das Publikum feierte Schumann mit Lorbeerkranz und reichlich Beifall. Zu Lebzeiten des Komponisten wurde das Oratorium – wie Robert Schumann stolz ermittelte – über 50 Mal aufgeführt, auch an Schauplätzen wie Dublin, New York und Kapstadt.
... sondern für heitere Menschen bestimmte Schumann sein weltliches Oratorium nach dem Versepos Lalla Rookh: An Oriental Romance von Thomas Moore (1817). Die Elfe Peri kann nur ins Paradies gelangen, wenn sie des Himmels liebste Gabe darbringt. Drei Mal schweift sie suchend umher. Weder mit dem Blut eines gefallenen Helden, noch mit dem Todesseufzer einer treuen Liebenden hat sie an der Himmelspforte Erfolg. Erst die Reueträne des Verbrechers, der beim Anblick eines unschuldigen Knaben seiner Sündhaftigkeit gewahr wird, öffnet das Tor zum Paradies.
Fr
07. Okt 2022
18 Uhr Nikolaikirche
Motette basso continuo
Basso continuo (Gewandhausorchester), Thomanerchor Leipzig, Andreas Reize Dirigent
Veranstalter: Ev.- Luth. Kirchgemeinde St. Thomas Leipzig
19.30 Uhr Opernhaus
Giacomo Puccini — Tosca / Oper in drei Akten
Der Vorhang hebt sich und die gesamte Bühne ist in ein Lichtermeer aus tausend brennenden Kerzen getaucht. Der Regisseur und Bühnenbildner Michiel Dijkema setzt Puccinis überbordender Musik…
Oper
Gewandhausorchester, Antonino Fogliani Musikalische Leitung, Michiel Dijkema Inszenierung
Preise: 79/69/56/44/35/17 EUR Ermäßigung für Berechtigte
Veranstalter: Oper Leipzig
Der Vorhang hebt sich und die gesamte Bühne ist in ein Lichtermeer aus tausend brennenden Kerzen getaucht. Der Regisseur und Bühnenbildner Michiel Dijkema setzt Puccinis überbordender Musik spektakuläre Bühnenbilder entgegen, die den Zuschauer hineinziehen in die schillernden Verwicklungen von Liebe und Macht, Kirche und Staat in Rom um 1800. Puccinis »Tosca« an der Oper Leipzig ist ein spannender Opernkrimi im Spielfilm-Format und ein wahres Sängerfest!
Preise: 73/55/45/34/22/6 EUR Flexpreise: 80/61/50/37/24/7 EUR Ticketverkauf ab 01.07.2022, für Gewandhausorchester-Card-Inhaber ab 15.06.2022 jeweils 10 Uhr Abos: Serie III, VARIO
Sa
08. Okt 2022
15 Uhr Thomaskirche
Gewandhausorchester, Thomanerchor Leipzig, Andreas Reize Dirigent
19 Uhr Opernhaus
Giuseppe Verdi — La Traviata
»La Traviata« bildet den Abschluss jener meisterhaften Operntrias, die Verdi in den Jahren 1850-52 schrieb. Wieder hatte er sich von einer Außenseiterfigur inspirieren lassen: Nach dem Narren in…
Gewandhausorchester, Giampaolo Bisanti Musikalische Leitung, Andreas Homoki Inszenierung
»La Traviata« bildet den Abschluss jener meisterhaften Operntrias, die Verdi in den Jahren 1850-52 schrieb. Wieder hatte er sich von einer Außenseiterfigur inspirieren lassen: Nach dem Narren in »Rigoletto« und der Zigeunerin Azucena im »Trovatore« steht mit der Kurtisane Violetta Valéry eine Gestalt im Zentrum der Oper, deren Charisma das ihrer Vorgänger(innen) noch übertrifft. Die Pariser Halbwelt ist der Ort dieser Geschichte um die ebenso unbedingte wie hoffnungslose Liebe zwischen Alfred Germont und der todkranken Violetta, einer Liebe, die nicht nur von Beginn an mit dem Tod, sondern auch noch mit den Normen bürgerlicher Moral und Familienehre konfrontiert ist.
Doch erst durch Verdis Musik kommen innerhalb der Handlung die großen Themen Liebe, Tod und Moral differenziert zur Geltung. Verdi hat weniger den morbiden Reiz der heiligen Hure, die Leidenschaft des jungen bürgerlichen Liebhabers, die Zwielichtigkeit des Milieus und die Moralität des Vaters komponiert als die Wechselwirkung all dieser Momente. So geht es in seiner populärsten Oper um mehr als um den Leidensweg einer Außenseiterin: Labile psychische Innenwelten und gesellschaftliche Verhältnisse werden auf drastische Weise miteinander konfrontiert.
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