Grosse Concerte

Die sinfonischen Konzerte mit dem Gewandhausorchester im Gewandhaus heißen »Große Concerte«. Der Name ist eine Hommage an die Gründungsväter des Orchesters, dessen erste Formation von dem 1743 gegründeten Musikverein »Das Große Concert« engagiert wurden. Mitglieder dieser Musikvereinigung waren Adlige und Bürger der Stadt.

Sa

29. Nov 2025

19.30 Uhr
Großer Saal

Keine Ermäßigung im Rahmen der Gewandhausorchester-Card

Werke von Edward Elgar , Antonín Dvořák

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Erleben Sie am Vorabend des ersten Advents ein Benefizkonzert zugunsten von Jugendhilfe, Jugendarbeit und Jugendschutz in und um Leipzig. Der Erlös dieses Konzertabends kommt der Stiftung »Leipzig…

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Grosse Concerte

Benefizkonzert zugunsten von »Leipzig hilft Kindern«

Gewandhausorchester, Mikko Franck Dirigent

Sol Gabetta Violoncello

Werke von Edward Elgar , Antonín Dvořák

Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR
Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR
Keine Ermäßigung im Rahmen der Gewandhausorchester-Card

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

Erleben Sie am Vorabend des ersten Advents ein Benefizkonzert zugunsten von Jugendhilfe, Jugendarbeit und Jugendschutz in und um Leipzig. Der Erlös dieses Konzertabends kommt der Stiftung »Leipzig hilft Kindern« zugute und macht so jedes verkaufte Ticket zu einem Zeichen der Unterstützung für junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen.

Bereits 1782 spielte das Gewandhausorchester sein erstes Konzert »Zum Wohle der Armen« und engagiert sich seither regelmäßig für soziale Anliegen. Seit 2009 steht das Benefizkonzert ganz im Zeichen der Stiftung »Leipzig hilft Kindern«, die vom Gewandhaus zu Leipzig der Leipziger Volkszeitung, Porsche Leipzig, der Sparkasse Leipzig und der VNG AG gegründet wurde, um regionale Vereine und Initiativen zu fördern. Über 1,8 Millionen Euro konnten seitdem in konkrete Hilfe für junge Menschen in unserer Region investiert werden.

Helfen Sie mit! Dieses Konzert bietet Ihnen die Möglichkeit, Gutes zu tun und Kinder und Jugendliche in und um Leipzig nachhaltig zu unterstützen. Sie erleben zudem ein unvergessliches Konzert am Vorabend des ersten Advents: Antonín Dvořáks 9. Sinfonie »Aus der Neuen Welt«, gespielt vom Gewandhausorchester unter der Leitung des finnischen Dirigenten Mikko Franck. Sol Gabetta übernimmt den Solopart in Edward Elgars Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll.

Keine Ermäßigung im Rahmen der Gewandhausorchester-Card

Do

04. Dez 2025

19.30 Uhr
Großer Saal

Werke von Lili Boulanger , Francis Poulenc , Gustav Mahler

Grosse Concerte

Gewandhausorchester, Alan Gilbert Dirigent

Lucas & Arthur Jussen Klaviere

Werke von Lili Boulanger , Francis Poulenc , Gustav Mahler

Die Brüder Jussen sind zurück im Gewandhaus zu Leipzig! Mitten im Herbst kommt zunächst ein Stück Frühling auf: »D’un matin de printemps«, eines der wenigen Werke der französischen Komponistin Lili Boulanger, zeichnet in leuchtenden Farben einen Frühlingsmorgen inmitten einer sonst eher dunklen Phase im Leben seiner Schöpferin. 
Im Anschluss bringen die gastierenden Pianisten das doppelbödige Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll von Francis Poulenc zum Klingen, das zwischen klassischem Witz und Pariser Nonchalance pendelt, bevor der Abend mit Gustav Mahlers monumentaler 1. Sinfonie D-Dur abgerundet wird, in der Mahler auch sein persönliches Leben sehr konkret mit Anklängen an Militärmärsche und jüdische Kletzmer-Musik verarbeitet.

Konzerteinführung mit Niklas Schächner um 18.45 Uhr - Schumann-Eck

Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR
Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Abos: Serie I

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

Fr

05. Dez 2025

19.30 Uhr
Großer Saal

Werke von Lili Boulanger , Francis Poulenc , Gustav Mahler

Grosse Concerte

Gewandhausorchester, Alan Gilbert Dirigent

Lucas & Arthur Jussen Klaviere

Werke von Lili Boulanger , Francis Poulenc , Gustav Mahler

Die Brüder Jussen sind zurück im Gewandhaus zu Leipzig! Mitten im Herbst kommt zunächst ein Stück Frühling auf: »D’un matin de printemps«, eines der wenigen Werke der französischen Komponistin Lili Boulanger, zeichnet in leuchtenden Farben einen Frühlingsmorgen inmitten einer sonst eher dunklen Phase im Leben seiner Schöpferin. 
Im Anschluss bringen die gastierenden Pianisten das doppelbödige Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll von Francis Poulenc zum Klingen, das zwischen klassischem Witz und Pariser Nonchalance pendelt, bevor der Abend mit Gustav Mahlers monumentaler 1. Sinfonie D-Dur abgerundet wird, in der Mahler auch sein persönliches Leben sehr konkret mit Anklängen an Militärmärsche und jüdische Kletzmer-Musik verarbeitet.

Konzert & Nachklang: Nach dem Konzert ist bei uns der Abend noch nicht vorbei. Die Bar bleibt geöffnet, wenn wir Musikerinnen und Musiker des Konzerts im Foyer treffen. Mit Blick auf den Augustusplatz lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen. Alle Gäste unter 30 erhalten mit der KlassikMatch-Card attraktive Rabatte auf die Ticketpreise.

Konzerteinführung mit Niklas Schächner um 18.45 Uhr - Schumann-Eck

Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR
Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Abos: Serie I

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

Fr

12. Dez 2025

19 Uhr
Thomaskirche

Keine Ermäßigung im Rahmen der Gewandhausorchester-Card

Werke von Johann Sebastian Bach

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DER DREIHUNDERTJÄHRIGE KANTATENKALENDER Am 25. Dezember 1725 erklang die Kantate »Unser Mund sei voll Lachens« zum ersten Mal. Sie ist Teil von Bachs drittem Leipziger Kantatenjahrgang, der…

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DER DREIHUNDERTJÄHRIGE KANTATENKALENDER 
Am 25. Dezember 1725 erklang die Kantate »Unser Mund sei voll Lachens« zum ersten Mal. Sie ist Teil von Bachs drittem Leipziger Kantatenjahrgang, der stilistisch und gestalterisch bunter ist als der vorausgehende Choralkantaten-Zyklus. Bach griff zwischen 1728 und 1750 einige Male auf die Kantate für den ersten Weihnachtstag zurück und passte sie den jeweiligen Gegebenheiten an. Das Libretto aus Bibelworten, reflektierenden Arientexten und Choralstrophen stellte der vormalige Leipziger Jura-Student, Darmstädter Stadtschreiber und Hofpoet Georg Christian Lehms zusammen. Die ansteckend freudige Anfangsbotschaft greift mit dem Einsatz des Chores sofort auf die Töne und Hörer über.

DAS WÄRE JA GELACHT
Zur Umrahmung des Eingangschores griff Bach auf den gravitätischen Teil seiner Orchester-Ouvertüre BWV 1069 zurück. Zwei Traversflöten flößen der ersten Arie des Tenors beseelenden Odem ein, wenn das Wunder der Menschwerdung besungen wird. In der zweiten Arie umschlingen sich die Klagen von Alt und Oboe d’amore, die dritte vereint Sopran und Tenor zum Generalbass-grundierten Lobpreis der Engel »Ehre sei Gott in der Höhe«. Den Leipzigern dürfte dieses Duett als Einlagesatz des Magnificat vertraut gewesen sein. Stolzes Gegenüber des Basses ist in der letzten Arie die solistische Trompete. Eine schlichte Choralstrophe besiegelt das Ende der halbstündigen Kantate, die dem 10 Jahre später erstaufgeführten Weihnachtsoratorium weder in musikalischer Prachtentfaltung und abwechslungsreicher Vokal- und Instrumentaldisposition, noch in subtiler Textausleuchtung nachsteht. Man kann wieder einmal nur staunen über das große Wunder der Bach’schen Musik, und – durch sie – über das größte aller Wunder: Christi Geburt.

Keine Ermäßigung im Rahmen der Gewandhausorchester-Card

Sa

13. Dez 2025

17 Uhr
Thomaskirche

Keine Ermäßigung im Rahmen der Gewandhausorchester-Card

Werke von Johann Sebastian Bach

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DER DREIHUNDERTJÄHRIGE KANTATENKALENDER Am 25. Dezember 1725 erklang die Kantate »Unser Mund sei voll Lachens« zum ersten Mal. Sie ist Teil von Bachs drittem Leipziger Kantatenjahrgang, der…

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DER DREIHUNDERTJÄHRIGE KANTATENKALENDER 
Am 25. Dezember 1725 erklang die Kantate »Unser Mund sei voll Lachens« zum ersten Mal. Sie ist Teil von Bachs drittem Leipziger Kantatenjahrgang, der stilistisch und gestalterisch bunter ist als der vorausgehende Choralkantaten-Zyklus. Bach griff zwischen 1728 und 1750 einige Male auf die Kantate für den ersten Weihnachtstag zurück und passte sie den jeweiligen Gegebenheiten an. Das Libretto aus Bibelworten, reflektierenden Arientexten und Choralstrophen stellte der vormalige Leipziger Jura-Student, Darmstädter Stadtschreiber und Hofpoet Georg Christian Lehms zusammen. Die ansteckend freudige Anfangsbotschaft greift mit dem Einsatz des Chores sofort auf die Töne und Hörer über.

DAS WÄRE JA GELACHT
Zur Umrahmung des Eingangschores griff Bach auf den gravitätischen Teil seiner Orchester-Ouvertüre BWV 1069 zurück. Zwei Traversflöten flößen der ersten Arie des Tenors beseelenden Odem ein, wenn das Wunder der Menschwerdung besungen wird. In der zweiten Arie umschlingen sich die Klagen von Alt und Oboe d’amore, die dritte vereint Sopran und Tenor zum Generalbass- grundierten Lobpreis der Engel »Ehre sei Gott in der Höhe«. Den Leipzigern dürfte dieses Duett als Einlagesatz des Magnificat vertraut gewesen sein. Stolzes Gegenüber des Basses ist in der letzten Arie die solistische Trompete. Eine schlichte Choralstrophe besiegelt das Ende der halbstündigen Kantate, die dem 10 Jahre später erstaufgeführten Weihnachtsoratorium weder in musikalischer Prachtentfaltung und abwechslungsreicher Vokal- und Instrumentaldisposition, noch in subtiler Textausleuchtung nachsteht. Man kann wieder einmal nur staunen über das große Wunder der Bach’schen Musik, und – durch sie – über das größte aller Wunder: Christi Geburt.

Keine Ermäßigung im Rahmen der Gewandhausorchester-Card

So

14. Dez 2025

17 Uhr
Thomaskirche

Keine Ermäßigung im Rahmen der Gewandhausorchester-Card

Werke von Johann Sebastian Bach

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DER DREIHUNDERTJÄHRIGE KANTATENKALENDER Am 25. Dezember 1725 erklang die Kantate »Unser Mund sei voll Lachens« zum ersten Mal. Sie ist Teil von Bachs drittem Leipziger Kantatenjahrgang, der…

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DER DREIHUNDERTJÄHRIGE KANTATENKALENDER 
Am 25. Dezember 1725 erklang die Kantate »Unser Mund sei voll Lachens« zum ersten Mal. Sie ist Teil von Bachs drittem Leipziger Kantatenjahrgang, der stilistisch und gestalterisch bunter ist als der vorausgehende Choralkantaten-Zyklus. Bach griff zwischen 1728 und 1750 einige Male auf die Kantate für den ersten Weihnachtstag zurück und passte sie den jeweiligen Gegebenheiten an. Das Libretto aus Bibelworten, reflektierenden Arientexten und Choralstrophen stellte der vormalige Leipziger Jura-Student, Darmstädter Stadtschreiber und Hofpoet Georg Christian Lehms zusammen. Die ansteckend freudige Anfangsbotschaft greift mit dem Einsatz des Chores sofort auf die Töne und Hörer über.

DAS WÄRE JA GELACHT
Zur Umrahmung des Eingangschores griff Bach auf den gravitätischen Teil seiner Orchester-Ouvertüre BWV 1069 zurück. Zwei Traversflöten flößen der ersten Arie des Tenors beseelenden Odem ein, wenn das Wunder der Menschwerdung besungen wird. In der zweiten Arie umschlingen sich die Klagen von Alt und Oboe d’amore, die dritte vereint Sopran und Tenor zum Generalbass- grundierten Lobpreis der Engel »Ehre sei Gott in der Höhe«. Den Leipzigern dürfte dieses Duett als Einlagesatz des Magnificat vertraut gewesen sein. Stolzes Gegenüber des Basses ist in der letzten Arie die solistische Trompete. Eine schlichte Choralstrophe besiegelt das Ende der halbstündigen Kantate, die dem 10 Jahre später erstaufgeführten Weihnachtsoratorium weder in musikalischer Prachtentfaltung und abwechslungsreicher Vokal- und Instrumentaldisposition, noch in subtiler Textausleuchtung nachsteht. Man kann wieder einmal nur staunen über das große Wunder der Bach’schen Musik, und – durch sie – über das größte aller Wunder: Christi Geburt.

Keine Ermäßigung im Rahmen der Gewandhausorchester-Card