Spielplan des Gewandhauses

Fr

11. Nov 2022

09 Uhr
Mendelssohn-Saal

Restkarten (4,00 € p. P.) ab 27.10.2022 über die Musikalienhandlung M. Oelsner (0341-960 5656) Eventuell gelten Hygienemaßnahmen. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld.

Filmreif - Filmmusik mit dem Leipziger Symphonieorchester

Schulkonzert

Robbert van Steijn Dirigent

Restkarten (4,00 € p. P.) ab 27.10.2022 über die Musikalienhandlung M. Oelsner (0341-960 5656) Eventuell gelten Hygienemaßnahmen. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld.

Veranstalter: Musikschule Leipzig "Johann Sebastian Bach"

Restkarten (4,00 € p. P.) ab 27.10.2022 über die Musikalienhandlung M. Oelsner (0341-960 5656) Eventuell gelten Hygienemaßnahmen. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld.

Fr

11. Nov 2022

11 Uhr
Mendelssohn-Saal

Restkarten (4,00 € p. P.) ab 27.10.2022 über die Musikalienhandlung M. Oelsner (0341-960 5656) Eventuell gelten Hygienemaßnahmen. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld.

Filmreif - Filmmusik mit dem Leipziger Symphonieorchester

Schulkonzert

Robbert van Steijn Dirigent

Restkarten (4,00 € p. P.) ab 27.10.2022 über die Musikalienhandlung M. Oelsner (0341-960 5656) Eventuell gelten Hygienemaßnahmen. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld.

Veranstalter: Musikschule Leipzig "Johann Sebastian Bach"

Restkarten (4,00 € p. P.) ab 27.10.2022 über die Musikalienhandlung M. Oelsner (0341-960 5656) Eventuell gelten Hygienemaßnahmen. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld.

Fr

11. Nov 2022

19.30 Uhr
Opernhaus

Albert Lortzing — Undine

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Undinen, weibliche Wasserwesen, können nur durch die Vermählung mit einem irdischen Mann eine unsterbliche Seele erlangen. Doch welcher Preis ist dafür zu zahlen? Was macht eine Seele aus? Die…

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Undinen, weibliche Wasserwesen, können nur durch die Vermählung mit einem irdischen Mann eine unsterbliche Seele erlangen. Doch welcher Preis ist dafür zu zahlen? Was macht eine Seele aus? Die Geschichte einer Liebe auf Leben und Tod beginnt in einer abgeschiedenen Fischerhütte eines alten Ehepaares und deren Ziehtochter Undine. Als Ritter Hugo Zuflucht vor einem Unwetter in dieser Hütte findet, verlieben er und Undine sich ineinander und heiraten. Noch bevor es gemeinsam zurück in die Stadt gehen soll, flüstert Undine ihrem frisch Angetrauten warnend zu: »O halte fest an deinem Glauben und bleibe deinem Schwure treu, dass ich dein Glück, dein alles sei!«, denn wenn Undines Liebe verraten wird, so heißt es in den alten Märchen, muss sie den treulosen Mann töten und ins Wasser zurückkehren, aus dem sie einst gekommen ist. Vor fast 180 Jahren musste Albert Lortzing das Stadttheater Leipzig aus tragischen Gründen verlassen, doch seine Musik ist untrennbar mit Leipzig verbunden und kehrt stets voller Poesie und Kraft zurück! Albert Lortzing selbst gibt dazu an: »Diese Oper muss gefallen. Ich versichere dir, dass Musikstücke vorkommen, deren Effekte ich nicht geahnt hätte.«

Fr

11. Nov 2022

20 Uhr
Mendelssohn-Saal

ES MI TANGO: Ein Fest der Nuancen Wenn sich Lust aus Köpfen löst und mit den Leibern spielt, dann ist Tango. Es mi Tango. Wenn aus Vertrautem, das sich findet, Neues wird, dann: Es mi Tango. Schon…

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ES MI TANGO: Ein Fest der Nuancen

Wenn sich Lust aus Köpfen löst und mit den Leibern spielt, dann ist Tango. Es mi Tango. Wenn aus Vertrautem, das sich findet, Neues wird, dann: Es mi Tango.

 

Schon bei seiner Geburt als Argentinier war Tango international. Multikulturell. Wer ihn liebt, darf ihn spielen. Nur nicht nachspielen, bloß nicht kopieren. Aber keine Angst, dies hier ist alles andere als eine Kopie. Dies ist etwas Eigenes, dass für jeden da ist, dass jeder haben kann, der Ohren am Kopf trägt und ein Herz im Leib.

 

Was manchmal so beherrscht klingt, ist mit Emotion getränkt. Die Zerrissenheit wird durch die Musik zur Harmonie - zum Fest. Ein Fest der Nuancen.

 

Das Tangoorchester spielt neben Tango Argentino und Tango nuevo von Astor Piazzolla die gleichnamige Suite „Abriendo y Cerrando“. Christoph Schmidt nimmt hier einen textlichen und musikalischen Bezug auf seine in Argentinien lebenden Verwandten, die Anfang des 20. Jh. aus Deutschland ausgewandert sind. Es erklingen zwei Sätze aus der Suite, in denen der Komponist seine Assoziationen und die in seiner Heimatstadt Leipzig erfahrene musikalische Prägung durch Schumann, Mendelssohn und Wagner hörbar und erlebbar macht.

 

Der improvisierte Showtanz von Angela Sallat und Andreas Küttner entwickelt sich auf der Bühne zu einer spielerischen, kreativen und emotionalen Begegnung zweier Menschen. Von dem Tango-Orchester „Abriendo y Cerrando“ begleitet, darf der Zuschauer diese Verschmelzung von Musik und Bewegung live erleben.

 

Andreas Küttner interpretiert als Sänger zwei bekannte Tango-Canciones von Astor Piazzolla-„Balada para un Loco“ und „Los Pajaros Perdidos“.

 

Fr

11. Nov 2022

20 Uhr
Großer Saal

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Werke von Franz Schubert , Franz Berwald

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FRANZ & FRANZ Ihre Geburtstage liegen nur ein halbes Jahr auseinander, ihre Geburtsorte Stockholm und Wien gut 1250 km Luftlinie. Ihre Wege kreuzten sich nie – als Berwald 1841 nach Wien kam, war…

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Grosse Concerte

Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt Dirigent

Werke von Franz Schubert , Franz Berwald

Konzerteinführung mit Ann-Katrin Zimmermann um 19.15 Uhr - Schumann-Eck

Preise: 73/55/45/34/22/6 EUR
Flexpreise: 80/61/50/37/24/7 EUR
Abos: Serie III

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

FRANZ & FRANZ

Ihre Geburtstage liegen nur ein halbes Jahr auseinander, ihre Geburtsorte Stockholm und Wien gut 1250 km Luftlinie. Ihre Wege kreuzten sich nie – als Berwald 1841 nach Wien kam, war Schubert bereits 13 Jahre tot. Und als Berwald am 3. April 1868 starb, war Schuberts 1815 komponierte 3. Sinfonie noch nie vollständig öffentlich erklungen. Vermutlich konnte der 19-Jährige sein binnen 12 Tagen notiertes Werk immerhin als Bratscher eines gewiss heillos überforderten Liebhaberorchesters mitspielen. Auch Berwalds vier Sinfonien, die in dichter Folge Mitte der 1840er Jahre entstanden, rückten erst im 20. Jahrhundert dank starker Fürsprecher wie Herbert Blomstedt als Initial- und Schlüsselwerke schwedischer Sinfonik ins Bewusstsein.

HINDERNISLEBENSLAUF

Berwald schlug als Spross einer weitverzweigten, in Leipzig verwurzelten Musikerdynastie zwar zielstrebig die Violinisten- und Komponistenlaufbahn ein, stieß mit seiner verblüffend unkonventionellen Musik jedoch auf großes Befremden. Als Betreiber eines orthopädischen Instituts, einer Glashütte und einer Ziegelei konnte er sich vorübergehend ein Auskommen sichern, scheiterte mit allen Unternehmungen jedoch letztlich fulminant. Weder als Musikdirektor der Universität in Uppsala noch als Hofkapellmeister in Stockholm kam er zum Zug. Als er endlich zum Kompositionslehrer ans Konservatorium berufen und mit ehrenvollen Aufträgen bedacht wurde, verstarb er binnen Jahresfrist.

WECHSELHAFT WIE DAS LEBEN

Während Schubert durch ein nobles Portal in seine jugendlich-schwungvolle Dritte geleitet, überrumpelt Berwalds vierte und letzte Sinfonie mit ungestümen Hörnern und Trompeten, um Sekunden später weite Violoncello-Flügel auszuspannen. Typisch Berwald: farbenreich instrumentiert, voller Überraschungen und blitzschnellen Richtungswechseln. Man kann den Vorwurf der Zeitgenossen, Berwalds Musik sei effekthascherisch und extravagant, durchaus nachvollziehen. Nur empfinden wir das heute als Vorzug und freuen uns am Abwechslungsreichtum.

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Sa

12. Nov 2022

15 Uhr
Mendelssohn-Saal

3 Pianisten - 3 Welten KLASSIK • SWING • TANGO Dieser Abend ist eine Hommage an ein Instrument, das seit Jahrhunderten die Menschen mit seiner großen Musikalität verzaubert: das Klavier. Auf seinen…

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3 Pianisten - 3 Welten

KLASSIK • SWING • TANGO

 

Dieser Abend ist eine Hommage an ein Instrument, das seit Jahrhunderten die Menschen mit seiner großen Musikalität verzaubert: das Klavier. Auf seinen Tasten sind die Werke der berühmtesten Komponisten aller Zeiten entstanden und heute bereichert das Klavier so gut wie jeden Musikstil mit seiner Variationsbreite und Dynamik. Es begeistert als Soloinstrument und im Zusammenspiel mit anderen Musikern, es begleitet Gesang und inspiriert die Menschen zu seinen Klängen zu tanzen.

 

Drei Pianisten zeigen ihre Virtuosität in ganz unterschiedlichen Episoden: als Solisten, im Zusammenspiel mit anderen Musikern und Sängern und in einem Dialog von Klavier und Tanz. Abwechselnd tauchen wir mit ihnen in die Welt der Klassik, des Swing / Jazz und in die Welt des Tango Argentino ein. Ein sechshändiges Spiel einer bekannten modernen Komposition rundet das Konzert ab.

 

Das Programm beinhaltet u.a. Werke von Brahms, Ellington, Piazzolla, Saint-Saëns, Mack David, Fleury sowie Eigenkompositionen der drei Pianisten. Es zeigt einen Moll-Walzer von Chopin, der mit freien Elementen vertanzt wird, improvisierte Jam Sessions, lateinamerikanische Rhythmen des Tango Trios, sinnlichen Tanz des Tangotanzpaares, pure Lebensfreude der Swingtänzer sowie eine von Kastagnetten begleiteten Fantasie einer Sonate von Domenico Scarlatti.

 

Domenico Capotorto (Italien) ist klassischer Konzertpianist, Komponist, Dozent und Schriftsteller. Er gewann zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe. Seine erste CD mit Originalkompositionen „Crossing Paths“ erschien 2017.

 

Der Pianist Declan Forde (Schottland) lebt seit 2014 in Berlin und ist einer der gefragtesten Musiker in der Jazz- und Swing-Szene. Forde arbeitet in unterschiedlichen Formationen, improvisiert und komponiert und steht auch als Solist auf den Bühnen quer durch Europa.

 

Der argentinische Pianist Pablo Woiz verkörpert den traditionellen Tango und spielt auf brillant erfrischende Weise mit den Rhythmen, die am Rio de la Plata zuhause sind: Mit seinem Trio „Milonga Roots“ entfaltet Woiz seine ganze Leidenschaft für die Musik seines Heimatlandes.

 

Sven Holscher (Chile) fasziniert durch seine Art und Weise, wie sich sein ganzer Körper mit den Klängen und Bewegungen des Instruments verbindet und dem Kontrabass eine Leichtigkeit verleiht.

 

Martín Iannaccone (Großbritannien), bekannt durch die Band Tango Crash und seine Begleitung für Annett Louisan, offenbart die Beherrschung der Perkussion und seine Begeisterung für das subtile Zusammenspiel.

 

Die Cellistin Lillia Keyes (USA), gab mit 16 Jahren ihr Solo Debüt mit den Hudson Valley Philharmonikern. Als Cellistin, Dozentin und Arrangeurin arbeitet sie mit zahlreichen Orchestern Berlins und ist im preisgekrönten Film „Berlin Alexanderplatz“ zu hören.

 

Mette Nadja Hansen (Dänemark) kam nach Jazz-Studien in Schweden 2013 nach Berlin, wo sie am Jazz Institut weiter studierte. 2015 gab sie ihr ausverkauftes Konzertdebüt im weltbekannten “Jazzhus Montmartre”.

 

Die Tangotänzer Julian Elizari (Argentinien) und das Swingtanzpaar Musab Ercakir & Inka Hauptvogel aus Münster bereichern die Bühne mit ihrer Energie und Eleganz - gemeinsam mit der Tänzerin Blanca Nieves(Deutschland), die neben ihrer Kastagnetten-Darbietung das Konzert auch moderieren wird.