Spielplan des Gewandhauses

Das Foto zeigt das Salonorchester Cappuccino.
Das Foto zeigt das Salonorchester Cappuccino.

So

01. Jan 2023

11 Uhr
Großer Saal

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Es ist eine faszinierende Welt, die der Manege: Kunstreiter und Clowns, Tierbändiger und Seiltänzer, Spannung und Staunen! Wie auf jeder Bühne riskieren die Künstler Kopf und Kragen, wetteifern um die…

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Es ist eine faszinierende Welt, die der Manege: Kunstreiter und Clowns, Tierbändiger und Seiltänzer, Spannung und Staunen! Wie auf jeder Bühne riskieren die Künstler Kopf und Kragen, wetteifern um die Gunst der Zuschauer und leben leidenschaftlich für den ach so vergänglichen Applaus. Heute hier, morgen dort – steht der Wohnwagen nicht auch für die Sehnsucht nach der Freiheit, die wir im Alltag so oft vermissen?

Das Salonorchester CAPPUCCINO zeichnet am Neujahrsmorgen mit Musik von Kálmán und Strauss ein Aquarell dieser Träume, wenn es heißt

 

Salto mortale – Zirkusgeschichten

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So

01. Jan 2023

17 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter T +49 341 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Werke von Sergej Rachmaninoff

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Zwischen unbeschwerter Lebensfreude und vorwärtsdrängender Energie drängen Klänge tiefster russischer Melancholie empor, die nach der verlorenen Zeit zu fragen scheinen. Neben Uwe Scholz’ Meisterwerk,…

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Zwischen unbeschwerter Lebensfreude und vorwärtsdrängender Energie drängen Klänge tiefster russischer Melancholie empor, die nach der verlorenen Zeit zu fragen scheinen. Neben Uwe Scholz’ Meisterwerk, das die furiose Emotionalität der Musik von Rachmaninow choreographisch widerspiegelt, stellt Mario Schröder, der in Uwe Scholz’ Choreographie selbst als Solist tanzte, Gefühle und Bilder von Weggehen und Wiederkommen, von Annähern und Entfernen, von Wegen, die sich kreuzen, in den Fokus seiner Arbeit.

Karten erhalten Sie unter T +49 341 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Auf dem Bild sehen Sie die Primaballerina des Nationalballetts Kiew bei der Aufführung des Balletts Schwanensee.
Auf dem Bild sehen Sie die Primaballerina des Nationalballetts Kiew bei der Aufführung des Balletts Schwanensee.

So

01. Jan 2023

19 Uhr
Großer Saal

„Schwanensee“ verkörpert alles, was das klassische Ballett berühmt gemacht hat und fasziniert die Menschen weltweit. Das Nationalballett Kiew präsentiert das berühmteste klassische Ballett:…

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The Crown of Ukrainian Classical Ballet

Schwanensee – Das Nationalballett Kiew

Preise: 67,99/62,49/55,89/48,19 EUR (inkl. VVK-Gebühr)
Ermäßigung für Schwerbehinderte ab 70%

Veranstalter: Highlight-Concerts GmbH

„Schwanensee“ verkörpert alles, was das klassische Ballett berühmt gemacht hat und fasziniert die Menschen weltweit.

 

Das Nationalballett Kiew präsentiert das berühmteste klassische Ballett: Schwanensee in einer Beeindruckenden Darbietung. Die unsterbliche, berührende Musik von Peter I. Tschaikowski, eine märchenhafte Handlung, eine opulente Ausstattung und natürlich atemberaubende Tänze werden in höchster Perfektion gezeigt.

Mit seiner Musik begeistert Tschaikowski ein vielfältiges Publikum – weit über das ballettinteressierte Publikum hinaus.

Zu Recht heißt es seit über 100 Jahren: Mit dieser Musik hat Tschaikowski seine russische Seele offenbart. Weltbekannt wurde vor allem sein „Tanz der vier kleinen Schwäne“. Klassisches Ballett und besonders „Schwanensee“ ist Gefühlsausdruck ohne Worte. Musik und Tanz vereinigen sich hier zu einer neuen Sprache, die jeder unmittelbar versteht.

„Wenn ich mit Worten ausdrücken könnte, was ich verspüre, bräuchte ich nicht zu tanzen“ – so hat es die berühmte Primaballerina Margot Fonteyn in wenigen Worten zusammengefasst.

 

Das Nationalballett Kiew gehört zu den besten, die zurzeit weltweit zu erleben sind. Zu diesem Erfolg tragen Star-Solisten legendärer Ballettkompanien bei, die ihr breit gefächertes Repertoire bereits weltweit unter Beweis stellten, so unter anderem in England, den USA, Südafrika, China, Italien und Deutschland.

 

Zum Inhalt

Die Geschichte um die verzauberte Schwanenprinzessin, die nur durch wahre Liebe erlöst werden kann, ist weltberühmt. Prinz Siegfried soll heiraten, verliebt sich aber in Odette statt in eine der Kandidatinnen seiner Eltern. Er schwört ihr ewige Liebe. Die schöne Odette ist jedoch mit einem bösen Zauber belegt, der es ihr nur nachts erlaubt, für ein paar Stunden in ihrer menschlichen Gestalt zu wandeln. Rotbart sieht seine Chance: Er schickt seine eigene Tochter Odile in Gestalt von Odette auf die Burg, um Prinz Siegfried zu täuschen. Es gelingt ihm und der geblendete Prinz bricht sein Versprechen. Er bittet Odette um Vergebung, als er merkt, dass er getäuscht wurde.

Lassen Sie sich vom Mythos „Schwanensee“ verzaubern und tauchen Sie ein in eine Welt voller Schönheit, Eleganz und Harmonie, wenn Tschaikowskis Musik auf der Bühne erklingt.

 

Mo

02. Jan 2023

20 Uhr
Großer Saal

Rückblick: Anfang 2021, Danger Dan, der Rapper aus dem Hause Antilopen Gang kündigt ein kleines, unerwartetes Klavieralbum an. Er ist nicht mal im Besitz eines Klaviers, hat jahrelang nicht geübt und…

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Danger Dan

Preise: 50,39/48,19/44,89/39,39/33,89/28,39 EUR (inkl. VVK-Gebühr)

Veranstalter: Landstreicher Kulturproduktionen GmbH

Rückblick: Anfang 2021, Danger Dan, der Rapper aus dem Hause Antilopen Gang kündigt ein kleines, unerwartetes Klavieralbum an. Er ist nicht mal im Besitz eines Klaviers, hat jahrelang nicht geübt und die Klimperei eigentlich schon länger an den Nagel gehängt. Aber die Pandemie legt das Konzertgeschehen lahm, es gibt viel Zeit und wenig Geld - vielleicht der richtige Moment, den alten Traum von einem Klavieralbum doch nochmal aufleben zu lassen. Ohne Aussicht auf große Erfolge und als Nebenprojekt geplant lässt das hauseigene kleine Label der Antilopen Gang „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“ auf die Welt los. Was dann im Rest des Jahres passiert, war so nicht abzusehen. Das Album explodiert förmlich, die Schallplatten sind sofort vergriffen, die Touren sofort ausverkauft, jede Zeitung berichtet, jedes Radio spielt die Lieder. „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“ steigt auf Platz 2 der Charts ein und klettert, als es wieder lieferbar ist, sogar auf Platz 1. Danger Dan und sein Team gewinnen gefühlt jeden Preis, den die Musiklandschaft zur vergeben hat. Bestes Album, bestes Lied, bester Künstler, bestes Label, kreativstes Video. Das Jahr, das unter den ungünstigsten Bedingungen startet, entwickelt sich zum erfolgreichsten in der musikalischen Laufbahn von Danger Dan. Und das obwohl in diesem Jahr Konzerte nach wie vor – wenn überhaupt – nur unter Auflagen stattfinden konnten. Man kann also nur erahnen, wie sehr sich Danger Dan, aber auch sein altes und neu dazugestoßenes Publikum freuen werden, wenn es nun wieder richtig losgeht. Wir freuen uns auf Musik, die dem Zeitgeist zum Trotze an eine totgeglaubte Liedermachertradition anknüpft und sie mit polarisierenden Texten, politischen Kampfansagen und unpeinlichen Liebesliedern in die Gegenwart transportiert. Wir freuen uns auf einen Pianisten, der weder ein Klavier besitzt, noch Noten lesen kann, dafür aber charmant unter Beweis gestellt hat, wie wie man aus der Not eine Tugend macht: Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt!Präsentiert von DIFFUS und taz.

Mi

04. Jan 2023

19.30 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter T +49 341 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Giuseppe Verdi — Otello / Oper in vier Akten

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Aus aufgepeitschten, entfesselten Meeresstürmen steigt ein siegreicher Held empor: Otello! Der ruhmreiche, in den Diensten Venedigs stehende Feldherr liebt die bezaubernde Desdemona. Gegen den Willen…

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Oper

OTELLO

Gewandhausorchester, Christoph Gedschold Musikalische Leitung, Monique Wagemakers Inszenierung

Giuseppe Verdi — Otello / Oper in vier Akten

Preise: 85/76/62/50/40/23 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Karten erhalten Sie unter T +49 341 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Veranstalter: Oper Leipzig

Aus aufgepeitschten, entfesselten Meeresstürmen steigt ein siegreicher Held empor: Otello! Der ruhmreiche, in den Diensten Venedigs stehende Feldherr liebt die bezaubernde Desdemona. Gegen den Willen ihres Vaters befreite sie sich aus dem goldenen Käfig und liebt nun den Mann, der so schön im Glanze der Gesellschaft schimmert und doch so fremd bleibt.

 

Der Dritte im Bunde betritt nun die Bühne: Jago. Von Neid auf Otellos Ruhm zerfressen, verrät er uns in Shakespeares zeitloser Vorlage: »Ich bin nicht, was ich bin.« Die Spiele um Lug und Trug mögen beginnen! Jago sät Bilder von Betrug und Zweifel, die immer schneller und erbarmungsloser zu Albträumen und krankhafter Eifersucht mutieren. Einmal zum Leben erweckt, nähren sie sich scheinbar von selbst, bis sie schließlich jede Faser von Otellos Körper durchseuchen und ihm den Verstand rauben: Desdemona! »Schau mir ins Gesicht! Sag mir, wer du bist!« In einer Welt, die von Krieg, Intrigen und vergifteter Heldensuche trieft, sucht Desdemona einen Gleichgesinnten und findet am Ende den Tod.

Karten erhalten Sie unter T +49 341 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Das Foto zeigt den Pianisten Igor Levit am Flügel.
Das Foto zeigt den Pianisten Igor Levit am Flügel.

Do

05. Jan 2023

20 Uhr
Großer Saal

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Werke von Hector Berlioz , Robert Schumann , Richard Strauss

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MORD IN ROM Berlioz und Strauss wählen für ihre suggestive, leidenschaftliche Musik ähnliche, autobiographisch deutbare Stoffe. Berlioz’ Oper über den Renaissance-Künstler Benvenuto Cellini erzählt…

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MORD IN ROM

Berlioz und Strauss wählen für ihre suggestive, leidenschaftliche Musik ähnliche, autobiographisch deutbare Stoffe. Berlioz’ Oper über den Renaissance-Künstler Benvenuto Cellini erzählt dieselbe Geschichte, wie Tondichtungen und Opern von Strauss: Widrigkeiten und Widersachern zum Trotz obsiegt der Künstler kraft genialer Meisterwerke. Die Oper, die Berlioz für sein originellstes Werk hielt, fiel – mit Ausnahme der bejubelten Ouvertüre – bei der Pariser Premiere fulminant durch. Mehr Erfolg hatte die gestraffte deutsche Fassung, die Franz Liszt in Weimar realisierte. Der Wirbel der drei römischen Karnevalstage, die Leidenschaft der Liebesgeschichte und die Dramatik eines Mordes, den die Kunst vergeben und vergessen macht, kündigen sich im Orchestervorspiel an.

DIEBSTAHL IN NEAPEL

Frisch gekürt zum 3. Kapellmeister der Münchner Hofoper durchstreift Richard Strauss auf den Spuren prominenter Bildungsreisender Italien, hört Aida (»scheußlich. Indianermusik«), betrachtet Raffaels Cäcilie (»rührend schön, mir sind die Tränen gekommen«) und meldet aus Rom: Komponiere viel in C-Dur, A-Dur, G-Dur. Ende Mai kommt Strauss nach München zurück, im Herbst ist Aus Italien vollendet und am 2. März 1887 leitet der 23-jährige Komponist die Uraufführung. Strauss wehrte sich vehement gegen die Auslegung als musikalischer Baedeker Süditaliens, wiewohl seine Empfindungen beim Anblick der Naturschönheiten Roms und Neapels in die Tondichtung eingeflossen seien: Bilder entschwundener Herrlichkeit, Gefühle der Wehmut inmitten sonnigster Gegenwart. Der Blick schweift über Campagna, Capitol und von Sorrent aufs Meer, das in betörenden Klangfarben glitzert. Im Finale toben eine Tarantella und ein Gassenhauer, der sich als Werbeschlager für die Vesuv-Seilbahn entpuppte, was Strauss Plagiatsvorwürfe eintrug.

ÜBERFALL IN ELBFLORENZ

Solches hatte Schumann nicht zu befürchten, als er seinem in Dresden komponierten Klavierkonzert  Zitate aus Beethovens Fidelio einflocht. Effektvoll inszeniert der Frischvermählte seine Braut Clara, die das Konzert im Gewandhaus präsentierte und am Erfolg des Werkes maßgeblich Anteil hatte, als zu Florestan in den Kerker stürmende Befreierin Leonore.

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