Spielplan des Gewandhauses

Sa

25. Nov 2023

11 Uhr
Mendelssohn-Saal

Werke von Tomaso Antonio Vitali , Igor Strawinsky , Sergej Rachmaninoff

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Zwei Instrumente – ein Komponist: Rachmaninoff Zwei beste Freunde, renommierte Musiker und langjährige Kammermusikpartner aus Düsseldorf präsentieren ihr neues Programm »Zu Rachmaninoffs 150.…

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Zwei Instrumente – ein Komponist: Rachmaninoff

Zwei beste Freunde, renommierte Musiker und langjährige Kammermusikpartner aus Düsseldorf

präsentieren ihr neues Programm »Zu Rachmaninoffs 150. Geburtstag«

Das leidenschaftliche, emotionale, starke Cello-Spiel von Alexander wird mit kraftvoller und

stürmischer, aber auch zierlicher Klavierbegleitung auf dem tollen Steinway Flügel von Katerina

ergänzt. Alexander Dimitrov spielt auf einem Cello von P. A. Testore, Mailand aus dem Jahre ca.

1740. Schwerpunkt des Programms ist eines der schwersten Kammermusikwerke –

Rachmaninoffs Cellosonate g-moll. Als Abschluss des Konzertes hören Sie »Vocalise« – ein Lied

von Sergej Rachmaninoff, komponiert und veröffentlicht 1915 als letztes seiner 14 Lieder oder 14

Romanzen op. 34. Ergänzt werden die Werke von Rachmaninoff durch besondere Stücke von

Vitali und Strawinski. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt die Pianistin Katerina Yazhova.

Der Solist des Konzerts, Alexander Dimitrov, ist in Bulgarien geboren. Als Mitglied im »European

Union Youth Orchestra« sammelte Dimitrov bereits früh Orchestererfahrung. Bis 2014 war er dort

festes Mitglied und ab 2013 stellvertretender Stimmführer. Am Dirigentenpult hat er Maestros wie

Peter Stark, Claus Peter Flor, Vladimir Ashkenazy, Nick Collon, Andrew Litton, Jac van Steen, Dirk

Brossé, Gianandrea Noseda, Thomas Søndergård, Krzystof Urbański erleben können. Alexander

hat in Europa, USA und VAE konzertiert. Seit 2019 spielt er im Zakhar Bron Chamber Orchestra.

Dimitrov ist Dozent bei Ferrara Chamber Music Academy des Europäischen Union

Jugendorchesters, Flora Sinfonie Orchester und European Orchestra Academy.

Seit November 2021 ist er Assistenzprofessor beim Popov International Cello Festival and

Academy in Sofia, Bulgarien. Als Solist trat er auf mit Plevener Philharmonie, Flora Sinfonie

Orchester, Akademisches Orchester Bonn, European Orchestra Academy,

Jugendsinfonieorchester Solingen und Neue Philharmonie Westfalen. Er ist Stipendiat der

Urakawa, Sinfonima und Dörken Stiftungen sowie Konzertleben e. V. Berlin.

Sa

25. Nov 2023

15 Uhr
Thomaskirche

Johann Sebastian Bach — Kantate "Wachet! betet! betet! wachet!" BWV 70

Sa

25. Nov 2023

19 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Joseph Haydn — Messe d-Moll Hob. XXII/11 «Nelson-Messe»

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Ein Mädchen ohne Schuhe versucht, an einem kalten Wintertag Schwefelhölzer zu verkaufen. Hans Christian Andersens bekanntes Märchen erzählt eine Geschichte von Armut, Liebe, Verzwei?ung und Licht. In…

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Ein Mädchen ohne Schuhe versucht, an einem kalten Wintertag Schwefelhölzer zu verkaufen. Hans Christian Andersens bekanntes Märchen erzählt eine Geschichte von Armut, Liebe, Verzwei?ung und Licht. In seiner 2008 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten Komposition »the little match girl passion« verwebt David Lang das Märchen mit Texten aus der »Matthäus-Passion«. Gemeinsam mit Joseph Haydns »Missa in angustiis«, der Messe in Bedrängnis – besser bekannt als »Nelson- Messe« –, wird die Geschichte eines verlassenen und übersehenen Mädchens Inspiration und Ausgangspunkt für Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder. Die erste Premiere der Spielzeit setzt sich mit gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit auseinander: verschwindender Zusammenhalt, Einsamkeit, Umweltkatastrophen, Kriege. Im Zusammenspiel der Abstraktion des Märchens und der verschiedenen Klangkörper der Kompositionen von David Lang und Joseph Haydn kreiert Mario Schröder ein starkes Plädoyer für Empathie und Gemeinschaft, Ho?nung und Humanismus als wärmende Visionen für eine unsichere Zeit.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Sa

25. Nov 2023

19 Uhr
Mendelssohn-Saal

Joey Kelly

Bulli-Challenge Panamericana

Preise: 32,90 EUR (inkl. VVK-Gebühr)

Veranstalter: Reisefibel - Reisebüro & Buchhandlung

Sa

25. Nov 2023

20 Uhr
Großer Saal

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart , Edvard Grieg

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Vorprogramm: Edvard Grieg - Holberg Suite Op.40 Das Requiem von W. A. Mozart zählt seit mehr als 200 Jahren zu den beliebtesten Kirchenmusikwerken überhaupt. Dabei brilliert die Veranstaltung mit…

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Vorprogramm: Edvard Grieg - Holberg Suite Op.40

 

Das Requiem von W. A. Mozart zählt seit mehr

als 200 Jahren zu den beliebtesten Kirchenmusikwerken überhaupt. Dabei brilliert die Veranstaltung mit einer

atemberaubenden Klangfülle – die Kombination aus Konzertsaal, Chor und Orchester verleiht der

Aufführung eine einzigartige Ausdrucksstärke. Mit dem Ensemble Polisono unter der Leitung des Dirigenten Volker Hedtfeld und des Karl- Forster-Chores stehen erfahrene Musiker auf der Bühne.

 

Das Requiem in d-Moll aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Komposition. Obwohl es nur zu etwa zwei Dritteln tatsächlich von Mozart stammt, ist es eines seiner beliebtesten und am höchsten eingeschätzten Werke. Mozart starb während der Komposition. Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr, Schüler von Mozart, vervollständigten das Requiem im Auftrag von Constanze Mozart, der Witwe des Komponisten. Die ungewöhnlichen Umstände des Kompositionsauftrags und der zeitliche Zusammenhang mit Mozarts frühem Tod haben zudem eine üppige Mythenbildung angeregt.

 

Das im Sommer 2019 von Volker Hedtfeld ins Leben gerufene Ensemble verbindet ausgewählte Solisten

Berlins zu einem einmaligen Mehrklang. Das Ensemble Polisono Berlin ist geboren aus dem Willen, das vielschichtige, pulsierende, atmende, vibrierende Berlin erlebbar zu machen: dialogisch, vielfältig, unkonventionell, mutig, lebendig, sich ständig erneuernd.

 

So fühlt sich das ensemble polisono berlin einerseits der zeitgemäßen Aufführung historischer Musik

verpflichtet, andererseits aber auch der Entdeckung und Förderung dessen, was noch geschrieben werden soll.