Spielplan des Gewandhauses

Do

23. Feb 2023

12.30 Uhr
Mendelssohn-Foyer

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Die Teilnahme an einer Führung ist auch mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen möglich.

GEWANDHAUS-FÜHRUNG

Preise: 7 EUR
Flexpreise: 8 EUR
Die Teilnahme an einer Führung ist auch mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen möglich.

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

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Do

23. Feb 2023

20 Uhr
Großer Saal

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Felix Mendelssohn Bartholdy — Oratorium "Paulus" op. 36 MWV A 14

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PAULUSJAHRE Unter den Zeitgenossen herrschte einhellige  Begeisterung: Selten ist ein musikalisches Werk überall mit so allgemeinem Enthusiasmus begrüsst worden, als der »Paulus«…

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PAULUSJAHRE

Unter den Zeitgenossen herrschte einhellige  Begeisterung: Selten ist ein musikalisches Werk überall mit so allgemeinem Enthusiasmus begrüsst worden, als der »Paulus« Mendelssohn-Bartholdy’s. Noch seltner hat ein Werk die Kenner mit gleicher Hochachtung vor der tiefen Kenntniss des Technischen, die Künstler mit gleicher Verehrung der grossen  Gewandtheit und Leichtigkeit der Form, die Dilettanten mit gleicher Bewunderung der Würde und Erhabenheit, die Laien mit gleichem Staunen über den wunderbaren und unerklärlichen Eindruck dieser Musik erfüllt. Der umjubelten Uraufführung folgte ein internationaler Siegeszug, die Erfolgswelle schwappte bis nach Russland und in die USA. Mendelssohns früher Biograph Wilhelm Adolf Lampadius resümierte: Übrigens hat kein Kunstwerk in so kurzer Zeit wie der Paulus allerwärts Eingang gefunden. Man könnte die beiden Jahre 1837 und 1838 in der Geschichte der Musik geradezu die Paulusjahre nennen.

WERK DES FRIEDENS UND DER LIEBE

Der Theologe und Jugendfreund Julius Schubring, der als Pastor in Dessau tätig war, und der Orientalist Julius Fürst unterstützten Mendelssohn bei der Arbeit am Libretto und halfen bei der Auswahl der Choräle und Bibelstellen. Die endgültige Textfassung entstand in Verbindung mit der Musik. Mendelssohn hatte beim Komponieren stets die Bibel zur Hand. Für die Uraufführung zur Eröffnung des Niederrheinischen Musikfests 1836 wurden 172 Orchestermusiker verpflichtet; unter den 24 Violoncelli strich Felix’ Bruder Paul mit, als Konzertmeister war Ferdinand David vom Gewandhausorchester angereist. 356 Chorsänger – insbesondere 108 Bässe – sorgten für vokale Klangfülle. Im Alt sang Felix’ Schwester Fanny, die das neue Oratorium bereits für ihre Sonntagsmusiken in Berlin einstudierte. Die Besucher strömten in Massen, Kenner kamen von weither. In Mendelssohns Oratorium wirst Du zum Glauben und zur Hoffnung gestimmt und lernst deine Menschen wieder lieben, befand Robert Schumann. Es ist der Paulus ein Werk der reinsten Art, eines des Friedens und der Liebe.

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Fr

24. Feb 2023

20 Uhr
Großer Saal

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Felix Mendelssohn Bartholdy — Oratorium "Paulus" op. 36 MWV A 14

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PAULUSJAHRE Unter den Zeitgenossen herrschte einhellige  Begeisterung: Selten ist ein musikalisches Werk überall mit so allgemeinem Enthusiasmus begrüsst worden, als der »Paulus«…

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Grosse Concerte

Gewidmet den Opfern des Krieges in der Ukraine

Gewandhausorchester, Andris Nelsons Dirigent

MDR-Rundfunkchor, Julia Kleiter Sopran, Wiebke Lehmkuhl Alt, Werner Güra Tenor, Georg Zeppenfeld Bass, Chorsolisten:, Gun-Wook Lee Bass, Felix Plock Bass, Philipp Ahmann Choreinstudierung

Felix Mendelssohn Bartholdy — Oratorium "Paulus" op. 36 MWV A 14

Die völkerrechtswidrige Invasion des russischen Staates in die Ukraine, die wir aufs Schärfste verurteilen, jährt sich am 24. Februar 2023. Dieser brutale Übergriff ist gleichzeitig ein Angriff auf den Frieden der gesamten freiheitlichen Welt und verursacht unermessliches Leid auf allen Seiten und wir hoffen auf einen baldigen Frieden! Unser Mitgefühl gilt allen Opfern dieses Krieges, denen wir dieses Große Concert widmen.

Spenden für konkrete Hilfe aus Leipzig in die Ukraine und für in Leipzig ankommende Menschen aus der Ukraine richten Sie bitte an Ukraine-Kontakt e. V. Leipzig

IBAN: DE61 8602 0500 0003 5687 00
BIC: BFSWDE33LPZ
Bank für Sozialwirtschaft
Kennwort: Hilfe für ukrainische Freunde

Konzerteinführung mit Ann-Katrin Zimmermann um 19.15 Uhr - Schumann-Eck

Preise: 73/55/45/34/22/6 EUR
Flexpreise: 80/61/50/37/24/7 EUR
Abos: VARIO

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

PAULUSJAHRE

Unter den Zeitgenossen herrschte einhellige  Begeisterung: Selten ist ein musikalisches Werk überall mit so allgemeinem Enthusiasmus begrüsst worden, als der »Paulus« Mendelssohn-Bartholdy’s. Noch seltner hat ein Werk die Kenner mit gleicher Hochachtung vor der tiefen Kenntniss des Technischen, die Künstler mit gleicher Verehrung der grossen  Gewandtheit und Leichtigkeit der Form, die Dilettanten mit gleicher Bewunderung der Würde und Erhabenheit, die Laien mit gleichem Staunen über den wunderbaren und unerklärlichen Eindruck dieser Musik erfüllt. Der umjubelten Uraufführung folgte ein internationaler Siegeszug, die Erfolgswelle schwappte bis nach Russland und in die USA. Mendelssohns früher Biograph Wilhelm Adolf Lampadius resümierte: Übrigens hat kein Kunstwerk in so kurzer Zeit wie der Paulus allerwärts Eingang gefunden. Man könnte die beiden Jahre 1837 und 1838 in der Geschichte der Musik geradezu die Paulusjahre nennen.

WERK DES FRIEDENS UND DER LIEBE

Der Theologe und Jugendfreund Julius Schubring, der als Pastor in Dessau tätig war, und der Orientalist Julius Fürst unterstützten Mendelssohn bei der Arbeit am Libretto und halfen bei der Auswahl der Choräle und Bibelstellen. Die endgültige Textfassung entstand in Verbindung mit der Musik. Mendelssohn hatte beim Komponieren stets die Bibel zur Hand. Für die Uraufführung zur Eröffnung des Niederrheinischen Musikfests 1836 wurden 172 Orchestermusiker verpflichtet; unter den 24 Violoncelli strich Felix’ Bruder Paul mit, als Konzertmeister war Ferdinand David vom Gewandhausorchester angereist. 356 Chorsänger – insbesondere 108 Bässe – sorgten für vokale Klangfülle. Im Alt sang Felix’ Schwester Fanny, die das neue Oratorium bereits für ihre Sonntagsmusiken in Berlin einstudierte. Die Besucher strömten in Massen, Kenner kamen von weither. In Mendelssohns Oratorium wirst Du zum Glauben und zur Hoffnung gestimmt und lernst deine Menschen wieder lieben, befand Robert Schumann. Es ist der Paulus ein Werk der reinsten Art, eines des Friedens und der Liebe.

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Sa

25. Feb 2023

19 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Giuseppe Verdi — Otello / Oper in vier Akten

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Aus aufgepeitschten, entfesselten Meeresstürmen steigt ein siegreicher Held empor: Otello! Der ruhmreiche, in den Diensten Venedigs stehende Feldherr liebt die bezaubernde Desdemona. Gegen den Willen…

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Oper

OTELLO

Gewandhausorchester, Christoph Gedschold Musikalische Leitung, Monique Wagemakers Inszenierung

Giuseppe Verdi — Otello / Oper in vier Akten

Preise: 85/76/62/50/40/23 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Veranstalter: Oper Leipzig

Aus aufgepeitschten, entfesselten Meeresstürmen steigt ein siegreicher Held empor: Otello! Der ruhmreiche, in den Diensten Venedigs stehende Feldherr liebt die bezaubernde Desdemona. Gegen den Willen ihres Vaters befreite sie sich aus dem goldenen Käfig und liebt nun den Mann, der so schön im Glanze der Gesellschaft schimmert und doch so fremd bleibt.

 

Der Dritte im Bunde betritt nun die Bühne: Jago. Von Neid auf Otellos Ruhm zerfressen, verrät er uns in Shakespeares zeitloser Vorlage: »Ich bin nicht, was ich bin.« Die Spiele um Lug und Trug mögen beginnen! Jago sät Bilder von Betrug und Zweifel, die immer schneller und erbarmungsloser zu Albträumen und krankhafter Eifersucht mutieren. Einmal zum Leben erweckt, nähren sie sich scheinbar von selbst, bis sie schließlich jede Faser von Otellos Körper durchseuchen und ihm den Verstand rauben: Desdemona! »Schau mir ins Gesicht! Sag mir, wer du bist!« In einer Welt, die von Krieg, Intrigen und vergifteter Heldensuche trieft, sucht Desdemona einen Gleichgesinnten und findet am Ende den Tod.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Sa

25. Feb 2023

20 Uhr
Mendelssohn-Saal

Queen Symphonic Tribute

Choir & Orchestra Alla Vienna

Preise: 69,99/59,99/49,99 EUR (inkl. VVK-Gebühr)

Veranstalter: Piosenka Plus sp.z o.o.

So

26. Feb 2023

11 Uhr
Großer Saal

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Felix Mendelssohn Bartholdy — Oratorium "Paulus" op. 36 MWV A 14

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PAULUSJAHRE

Unter den Zeitgenossen herrschte einhellige  Begeisterung: Selten ist ein musikalisches Werk überall mit so allgemeinem Enthusiasmus begrüsst worden, als der »Paulus« Mendelssohn-Bartholdy’s. Noch seltner hat ein Werk die Kenner mit gleicher Hochachtung vor der tiefen Kenntniss des Technischen, die Künstler mit gleicher Verehrung der grossen  Gewandtheit und Leichtigkeit der Form, die Dilettanten mit gleicher Bewunderung der Würde und Erhabenheit, die Laien mit gleichem Staunen über den wunderbaren und unerklärlichen Eindruck dieser Musik erfüllt. Der umjubelten Uraufführung folgte ein internationaler Siegeszug, die Erfolgswelle schwappte bis nach Russland und in die USA. Mendelssohns früher Biograph Wilhelm Adolf Lampadius resümierte: Übrigens hat kein Kunstwerk in so kurzer Zeit wie der Paulus allerwärts Eingang gefunden. Man könnte die beiden Jahre 1837 und 1838 in der Geschichte der Musik geradezu die Paulusjahre nennen.

WERK DES FRIEDENS UND DER LIEBE

Der Theologe und Jugendfreund Julius Schubring, der als Pastor in Dessau tätig war, und der Orientalist Julius Fürst unterstützten Mendelssohn bei der Arbeit am Libretto und halfen bei der Auswahl der Choräle und Bibelstellen. Die endgültige Textfassung entstand in Verbindung mit der Musik. Mendelssohn hatte beim Komponieren stets die Bibel zur Hand. Für die Uraufführung zur Eröffnung des Niederrheinischen Musikfests 1836 wurden 172 Orchestermusiker verpflichtet; unter den 24 Violoncelli strich Felix’ Bruder Paul mit, als Konzertmeister war Ferdinand David vom Gewandhausorchester angereist. 356 Chorsänger – insbesondere 108 Bässe – sorgten für vokale Klangfülle. Im Alt sang Felix’ Schwester Fanny, die das neue Oratorium bereits für ihre Sonntagsmusiken in Berlin einstudierte. Die Besucher strömten in Massen, Kenner kamen von weither. In Mendelssohns Oratorium wirst Du zum Glauben und zur Hoffnung gestimmt und lernst deine Menschen wieder lieben, befand Robert Schumann. Es ist der Paulus ein Werk der reinsten Art, eines des Friedens und der Liebe.

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