Spielplan des Gewandhauses

Fr

10. Mär 2023

19.30 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Giuseppe Verdi — Otello / Oper in vier Akten

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Aus aufgepeitschten, entfesselten Meeresstürmen steigt ein siegreicher Held empor: Otello! Der ruhmreiche, in den Diensten Venedigs stehende Feldherr liebt die bezaubernde Desdemona. Gegen den Willen…

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Oper

OTELLO

Gewandhausorchester, Anna Skryleva Musikalische Leitung, Monique Wagemakers Inszenierung

Giuseppe Verdi — Otello / Oper in vier Akten

Preise: 85/76/62/50/40/23 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Veranstalter: Oper Leipzig

Aus aufgepeitschten, entfesselten Meeresstürmen steigt ein siegreicher Held empor: Otello! Der ruhmreiche, in den Diensten Venedigs stehende Feldherr liebt die bezaubernde Desdemona. Gegen den Willen ihres Vaters befreite sie sich aus dem goldenen Käfig und liebt nun den Mann, der so schön im Glanze der Gesellschaft schimmert und doch so fremd bleibt.

 

Der Dritte im Bunde betritt nun die Bühne: Jago. Von Neid auf Otellos Ruhm zerfressen, verrät er uns in Shakespeares zeitloser Vorlage: »Ich bin nicht, was ich bin.« Die Spiele um Lug und Trug mögen beginnen! Jago sät Bilder von Betrug und Zweifel, die immer schneller und erbarmungsloser zu Albträumen und krankhafter Eifersucht mutieren. Einmal zum Leben erweckt, nähren sie sich scheinbar von selbst, bis sie schließlich jede Faser von Otellos Körper durchseuchen und ihm den Verstand rauben: Desdemona! »Schau mir ins Gesicht! Sag mir, wer du bist!« In einer Welt, die von Krieg, Intrigen und vergifteter Heldensuche trieft, sucht Desdemona einen Gleichgesinnten und findet am Ende den Tod.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Fr

10. Mär 2023

20 Uhr
Großer Saal

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Johannes Brahms — Ein deutsches Requiem op. 45

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ZEITLICH In vollständiger Gestalt erlebte Brahms’ Deutsches Requiem am 18. Februar 1869 in Leipzig unter Carl Reinecke mit dem neu begründeten Gewandhauschor seine Uraufführung. Das Publikum rang…

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ZEITLICH

In vollständiger Gestalt erlebte Brahms’ Deutsches Requiem am 18. Februar 1869 in Leipzig unter Carl Reinecke mit dem neu begründeten Gewandhauschor seine Uraufführung. Das Publikum rang sich am Ende des musikalischen Marathons mit Werken von Gade, Bruch und Mozart nur matten Applaus ab. Max Bruch berichtete dem abwesenden Kollegen Brahms: Der Chor war nicht sehr stark, aber präzis und schlagfertig, das Orchester wie immer vortrefflich. Spätere Erfolge des Werks hatten zur Konsequenz, dass man Brahms zum Thomaskantor berufen wollte (trotz einiger Bedenken aufgrund seines profanen Freuden nicht abholden Lebenswandels). Doch darauf ließ sich Brahms, der mittlerweile feste Anstellungen mied, nicht ein.

EWIG

Unzählige Komponisten haben die lateinische Totenmesse in Musik gesetzt. Brahms übernimmt aus dieser Tradition nur den Titel »Requiem« – sonst nichts. Der lateinische Introitus, der im Titel anklingt, kommt nicht vor. In der Auswahl deutscher Bibelworte aus altem und neuem Testament nimmt Brahms eine außergewöhnliche Ausrichtung vor: Sein Deutsches Requiem ist ein Werk der Verheißung und Verwandlung. Es verheißt die Zukunft des Herrn; es handelt von der Verwandlung des Zeitlichen ins Ewige. In allen sieben Sätzen wandelt sich Leid, Tod und Vergänglichkeit in Trost, Leben und Ewigkeit.

TÄGLICH

Bereits 1884 warf das Deutsche Requiem Fragen auf, die heute relevanter sind denn je: Ist die Kunst ein Ding des Luxus? Die Kunst, die uns mit einer höheren Welt in Verbindung bringt? ist solche Musik nur für sogenannte »Musikalische«? Nein, und abermals nein! Die Kunst sei jedermanns Sache; sie soll dem Menschen das Notwendigste nach dem täglichen Brote, nach Erfüllung seiner häuslichen und öffentlichen Pflichten sein. Sie kann nicht seine Religion, aber die Schwester seiner Religion sein.

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Sa

11. Mär 2023

19 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Gaetano Donizetti — L'elisir d'amore (Der Liebestrank)

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»Una furtiva lagrima«, »eine verstohlene Träne« entdeckt Nemorino im Augenwinkel seiner Angebeteten Adina, und sie schenkt ihm Hoffnung, dass die reiche Gutsbesitzerin doch nicht so hartherzig ist,…

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»Una furtiva lagrima«, »eine verstohlene Träne« entdeckt Nemorino im Augenwinkel seiner Angebeteten Adina, und sie schenkt ihm Hoffnung, dass die reiche Gutsbesitzerin doch nicht so hartherzig ist, wie sie sich gibt. Mit seinem letzten Geld kauft er einen Liebestrank, der ihm angeblich unwiderstehlichen Charme verleihen soll. Vielleicht hilft die Medizin und führt zum großen Liebesglück.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Sa

11. Mär 2023

20 Uhr
Großer Saal

30 JAHRE, DAS WARS – NOCH NICHT – DIE JUBILÄUMSTOURNEE

Michelle

Preise: 113,50/73,25/61,75/47,40 EUR (inkl. VVK-Gebühr)

Veranstalter: MAWI Concert GmbH

So

12. Mär 2023

14.45 Uhr
Großer Saal

Eintritt frei. Dauer ca. 1 Stunde. Empfohlen ab 6 Jahren.

Musik entdecken

Orgelpräsentation für Familien

Wir empfehlen im Anschluss den Besuch der Orgelstunde um 16 Uhr.

Eintritt frei. Dauer ca. 1 Stunde. Empfohlen ab 6 Jahren.

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

Eintritt frei. Dauer ca. 1 Stunde. Empfohlen ab 6 Jahren.