Spielplan des Gewandhauses

Sa

01. Apr 2023

11 Uhr
Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Osterfestspiele Salzburg

Einführungsvortrag zu »Tannhäuser«

Veranstaltet vom Verein der Förderer der Osterfestspiele in Salzburg

Sa

01. Apr 2023

19 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Georg Friedrich Händel — Giulio Cesare in Egitto / Dramma per musica in drei Akten HWV 17

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Sie hat einen schwierigen Charakter – aber eine schöne Nase! Diese Einschätzung eines kleinen Galliers ist nur eine von vielen Legenden, die sich um die bezaubernde Pharaonin ranken. Dass Kleopatra…

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Sie hat einen schwierigen Charakter – aber eine schöne Nase! Diese Einschätzung eines kleinen Galliers ist nur eine von vielen Legenden, die sich um die bezaubernde Pharaonin ranken. Dass Kleopatra mit ihrem Zinken den Großen ihrer Zeit den Atem raubte, war schon immer ein Geschenk für alle im Entertainment-Business, die ein Näschen für gute Stoffe hatten. Auch wenn Händels unverwüstlicher Kassenschlager den Titel des römischen Diktators trägt, hat die Ägypterin in diesem Juwel des Opern-Repertoires doch meist die Nase vorn. Sie tiriliert, bezirzt, leidet, schluchzt und triumphiert einfach zum Niederknien schön. Natürlich hat der Grand Seigneur der Klang gewordenen Emotionen, sein musikalisches Breitband-Movie vor antiker Kulisse mit allen Gerüchen des barocken Orchesterspektrums ausgestattet und vom rotzfrechen Tolomeo über den pubertierenden Rache-Engel Sesto bis hin zur elegisch schniefenden Cornelia mit großartigen Typen. Der gefeierte Regisseur Damiano Michieletto, der nach seiner bunt-glitzernden Erfolgsproduktion »The Rake’s Progress« mit »Giulio Cesare in Egitto« an die Oper Leipzig zurückkehrt, hat schon in London, Moskau, Mailand und Salzburg bewiesen, dass er einen guten Riecher für packendes Musiktheater hat.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Sa

01. Apr 2023

20 Uhr
Großer Saal

„Thank you for the music – Die ABBA-Story“ - Tournee 2023 Die Tourneen 2021 und 2022 mussten erst bedingt durch die Corona-Pandemie und den damit zusammenhängenden behördlichen Vorgaben und dann aus…

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Die ABBA-STORY

Thank you for the Music

Preise: 111,50/81,50/70,50/59,50/48,50 EUR (inkl. VVK-Gebühr)

Veranstalter: Concertbüro Zahlmann GmbH

„Thank you for the music – Die ABBA-Story“ - Tournee 2023

 

Die Tourneen 2021 und 2022 mussten erst bedingt durch die Corona-Pandemie und den damit

zusammenhängenden behördlichen Vorgaben und dann aus tourneetechnischen Gründen komplett

in das Jahr 2023 verschoben werden.

 

Bereits gekaufte Karten für das Haus Leipzig behalten ihre Gültigkeit für den Ersatztermin und müssen nicht umgetauscht werden.

 

„Thank you for the music“ lässt die vier Bandmitglieder Agnetha, Anni-Frid, Benny und Björn, aus deren Namen sich der Bandname ABBA zusammensetzt, wiederauferstehen. Bei der „ABBAStory“ können die Fans der Band und Liebhaber ihrer unsterblichen Songs, die längst zu Klassikern geworden sind, noch einmal in die Musik und das Lebensgefühl der 70er Jahre eintauchen. ZDFHitparaden-Legende Uwe Hübner führt erzählend, moderierend und mit profundem

Hintergrundwissen durch die als Musical-Biographie inszenierte Geschichte. Im Jahr 2023 geht die

hochgelobte ABBA-Biographie erneut auf Tournee durch Deutschland und Österreich.

 

Tickets gibt es unter www.abba-story.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

 

Passau, 08.04.2022. Das Jahr 1972 gilt in der Pop-Musik als historisches Jahr: eine schwedische Band

veröffentlichte unter dem Namen „Björn & Benny, Agnetha & Anni-Frid“ eine erste gemeinsame

Single, der Song hieß „People need Love“. Die Single lief verhältnismäßig erfolgreich durch die schwedischen Charts (Platz 17) und die vier Künstler (zwei Ehepaare) nutzten die Gelegenheit und

nahmen ein erstes gemeinsames Album auf, das den Titel „Ring Ring“ trug. Die erste Singleauskopplung, die im November 1972 erschien, war der Song „He is Your Brother“. Ihren Namen änderte die Band in ABBA – eine der erfolgreichsten Pop-Bands der Welt war geboren. Das Album selbst kam im Frühjahr 1973 raus. Ebenfalls zu Beginn desselben Jahres präsentierte Ilja Richter die Band erstmals im deutschen Fernsehen, in seiner Kultsendung „Disco“ am 6. Januar, wo sie den Song „People need Love“ präsentierten. Der Rest ist Geschichte.

 

Die Geburtsstunde der legendären Pop-Band ABBA

 

Den Startschuss ihrer unglaublichen, internationalen Karriere bildete der Sieg des „Grand Prix

d´Eurovision de la Chanson“, dem heutigen „Eurovision Song Contest“, den ABBA mit dem Song

„Waterloo“ am 6. April 1974 gewann. Bis heute hat die legendäre schwedische Kultband nichts von

ihrer Anziehungskraft eingebüßt, obwohl das Quartett seit langem nicht mehr auf der Bühne steht.

Das sehenswerte Live-Spektakel lässt innerhalb von zwei Stunden die Geschichte der Band mit ihren

Höhen und Tiefen, Erfolgen und Misserfolgen von deren Anfängen bis zur Trennung Revue

passieren. Anfang 2020 wurde Produzent Bernhard Kurz für seine Show „Thank you for the music –

Die ABBA-Story“ als „Best Producer“ bei der Verleihung der Reel Awards in Las Vegas ausgezeichnet.

 

„Thank you for the music – Die ABBA-Story“

 

In den vergangenen Jahren wurde die Show über 1.000 Mal mit großem Erfolg im Estrel Berlin sowie auf zahlreichen Bühnen im In- und Ausland gespielt (unter anderem in Italien, Österreich, England, Spanien, Griechenland und den USA). Neben dem Publikum, mittlerweile über eine Million Zuschauer, feierte auch die Presse diese einzigartige und unvergleichliche ABBA-Show. So berichtete die B.Z. Berlin: „Vielleicht das Beste der zahlreichen ABBA-Spektakel, die derzeit über deutsche Bühnen touren!“, die Berliner Zeitung schrieb: „Die vier ABBA-Darsteller verkörpern das große Vorbild so echt, dass man glaubt, Agnetha, Anni-Frid, Benny und Björn leibhaftig tanzen zu sehen und singen zu hören“ und die Westdeutsche Allgemeine Zeitung titelte: „Der Zauber von ABBA wirkt immer noch. Thank you for the music.“

Und das gelingt Bernhard Kurz mit der Nähe, die er in „Thank you for the music“ zwischen Bühne

und Zuschauerraum, Darsteller und Publikum, gestern und heute herzustellen vermag. Mittels

Original-Bildern, Videoausschnitten, gegengeschnitten zum Geschehen auf der Bühne und nicht zuletzt der DarstellerInnen, die mit Herzblut in ihren Rollen aufgehen, entsteht eine Intensität, die die Illusion für den Zuschauer perfekt macht und das Publikum tief in die Welt von ABBA eintauchen

lässt.

 

Die Show bringt natürlich auch alle bekannten Hits wie „Waterloo“, „Mamma Mia“, „Fernando“,

„Take a Chance On Me”, „Money, Money, Money” und „Dancing Queen“ live auf die Bühne.

Dargeboten von einer Formation, die ABBA nicht nur optisch verblüffend ähnelt, sondern auch

gesanglich perfekt mit ihren skandinavischen Vorbildern übereinstimmt. Die optimal aufeinander

eingespielten Darsteller schlüpfen mit beeindruckender Authentizität in die Rolle der vier Musiker und lassen den Eindruck entstehen, ABBA leibhaftig auf der Bühne zu erleben.

Zum Ende des zweistündigen Spektakels brodelt das Haus in einer einzigen ABBA-Party bis auch der

letzte „mitgeschliffene“ Ehemann begeistert mittanzt.

 

Hitparaden-Legende Uwe Hübner

 

Der 1961 in Pforzheim geborene Fernseh- und Radiomoderator war elf Jahre lang das Gesicht und

die Stimme der deutschen Hitparade. Von Januar 1990 bis Ende 2000 präsentierte er das Kultformat

„Hitparade“ im ZDF. Für das ZDF moderierte er unter anderem auch „Willkommen in Berlin“,

mehrfach die „Silvester-Show“ sowie die mehrteilige Talent-Show „Superchance“, in der er 1993

das Pop-Duo Rosenstolz entdeckte. Auch für die ARD und mehrere private TV-Sender sowie

zahlreiche Radiosender war und ist er als Moderator im Einsatz. Bis heute ist Hübner außerdem als

Künstler-Manager und -Berater tätig, als Journalist und Autor sowie als Betreiber der dj-hitparade,

Deutschlands größtem DJ-Pool.

Seine Leidenschaft gilt aber nach wie vor der Bühne. Und so führt er charmant in der ABBAHommage

„Thank you for the music“ das Publikum durch den Abend, was dem großen ABBA-Fan

mit gewohnter Authentizität gelingt. Auch in der kommenden Spielzeit begleitet Uwe Hübner die

Tournee als Erzähler, Moderator und ABBA-Experte.

 

Bernhard Kurz, der Mann mit dem Gespür für Erfolgsproduktionen

 

Mit „Thank you for the music“ haben Erfolgsproduzent Bernhard Kurz und Tournee-Veranstalter Oliver Forster der schwedischen Popgruppe ein Denkmal gesetzt. Für seine gelungenen Werke wurde Kurz unter anderem in Las Vegas mit dem „Artist Choice Award“ als „Best Producer“ ausgezeichnet. Der Impresario der in Berlin beheimateten Show-Reihe „Stars in Concert“ feiert parallel mit Shows über Tina Turner („Simply The Best“) und Musical-Biographien über das Leben

und Wirken von Elvis Presley („Elvis - Das Musical“) und den Beatles („all you need is love!“)

europaweit Erfolge. Kurz ist seit mehr als 20 Jahren eine wahre Größe im Showgeschäft. Musik und

Entertainment sind seine große Leidenschaft. Mit der Erfolgsshow „Stars in Concert“ ist er im Laufe

seiner Karriere zu einem anerkannten Experten in Sachen Doppelgänger-Shows geworden. Und

auch Produzent und Veranstalter OIiver Forster hat mit den COFO-Eigenproduktionen über

Weltstars wie Falco („FALCO - Das Musical“), Frank Sinatra („That´s Life – Die Sinatra-Story) und

Michael Jackson („BEAT IT!“) in den vergangenen Jahren reihenweise Konzerthallen im

deutschsprachigen Raum gefüllt.

So

02. Apr 2023

11 Uhr
Großer Saal

Info & Karten T+49 341 946 766 99 mdr-klassik.de | mdr-tickets.de

Werke von Richard Wagner , Franz Schubert , Hector Berlioz

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Literarische Einflüsse: Wagners Faust-Ouvertüre, unter dem Eindruck von Berlioz‘ Roméo et Juliette 1839/40 in Paris komponiert, ist der erste Satz einer nicht vollendeten Sinfonie über Goethes Drama,…

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Literarische Einflüsse: Wagners Faust-Ouvertüre, unter dem Eindruck von Berlioz‘ Roméo et Juliette 1839/40 in Paris komponiert, ist der erste Satz einer nicht vollendeten Sinfonie über Goethes Drama, ursprünglich betitelt als "Faust in der Einsamkeit". Lord Byrons ebenfalls einsamer, melancholischer und reflektierender Charakter Harold inspirierte Hector Berlioz zu einem kompositorischen Konzept, das Solokonzert und Sinfonie zur "Symphonie dramatique" zusammenfügt. Dazwischen: Lieder von Schubert, der in dieser Gattung aufs Empfindsamste Seelenzustände darzustellen vermochte und spätere Komponisten inspirierte, die mit Orchestrierungen den intimen Schöpfungen Schuberts einen Weg in den großen Konzertsaal bahnten, nicht ohne ihre eigenen Farbtupfer einzubringen.

Info & Karten T+49 341 946 766 99 mdr-klassik.de | mdr-tickets.de