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Die wilden Schwäne
25./26. MAI
Eine szenische Produktion des GewandhausKinderchores
Klassik airleben
SA/SO 22./23. JUNI
Ein Streifzug durch die Geschichte der Filmmusik
Konzert & Nachklang
12 € Tickets für alle unter 30
Nach dem Konzert ist bei uns der Abend noch nicht vorbei.
Saison 2024/2025
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Die Höhepunkte im Überblick
Feiern Sie mit uns Dmitri Schostakowitsch, die Mendelssohn-Orchesterakademie und Thomas Adès!
Eine Werkschau, die ihresgleichen sucht!
15. MAI - 01. JUN 2025
Alle Sinfonien & Solokonzerte, Kammer - & Klaviermusik, Lied & Oper
Andris Nelsons & Anna Rakitina
Alle Sinfonien mit drei Orchestern
Gewandhausorchester, Boston Symphony Orchestra & Festivalorchester
Schostakowitsch Festival 2025
Zum 50. Todestag von Dmitri Schostakowitsch
Spitzenorchester & erstklassige Solisten
Do
18. Jan 2024
20 Uhr Großer Saal
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Werke von Bernd Franke , Anton Bruckner
GENESE GENIESSEN Ich komponiere nicht fürs stille Kämmerlein, sagt Bernd Franke, und doch wurde der Konzertsaal zum stillen Kämmerlein, als sein Konzert Anfang Dezember 2021 zur Uraufführung gelangen…
Grosse Concerte
Michael Wollny Klavier, Valentino Worlitzsch Violoncello
Bernd Franke — Genesis – Concerto for Piano and Orchestra (Uraufführung, Auftragswerk der Stiftung »Gerda Donges & Friedrich Steffen Pohle für Musik in Leipzig« und des Gewandhausorchesters)
Pause
Anton Bruckner — 3. Sinfonie d-Moll WAB 103 (3. Fassung von 1888/89)
Der MDR-Rundfunk wird die Großen Concerte am 18. und 19. Januar 2024 aufzeichnen. Das Konzert am 19. Januar 2024 live ab 20.05 Uhr auf MDR Klassik und MDR Kultur gesendet.
Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR Ermäßigung für Berechtigte Abos: Serie IV, VARIO
Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig
Ich komponiere nicht fürs stille Kämmerlein, sagt Bernd Franke, und doch wurde der Konzertsaal zum stillen Kämmerlein, als sein Konzert Anfang Dezember 2021 zur Uraufführung gelangen sollte, auf dass kein Virus auf Schallwellen durch den Saal segelte. Genesis hat viel mit Musik aus anderen Kulturkreisen, insbesondere dem indischen, japanischen und chinesischen, und der Musik vor der Klassik zu tun. Inspirierend sind nicht zuletzt meine Beobachtungen des sozialen Verhaltens beim Musikmachen. Die außergewöhnliche Form des Werkes entstand im Dialog mit dem Solisten der Uraufführung. Michael Wollny wünschte sich musikalische Angebote zum Hören und Reagieren, improvisatorische Freiräume. Auch im Orchestersatz tun sich neben auskomponierten Passagen flexibel gestaltete, aleatorische Situationen mit Möglichkeiten freieren Spiels auf. Franke lässt dichte Klangflächen entstehen, die komplex klingen, aber einfach notiert sind und in denen die Musiker quasi unabhängig voneinander agieren.
»Landschaften« nennt Franke Teile seines Konzerts – und so könnten auch Bruckners CrescendoBerge, Fortissimo-Plateaus, Generalpausen-Schluchten, Pianissimo-Wiesen und Kontrapunkt-Wälder umschrieben werden. Von der sanft bewegten Klangfläche des Anfangs hebt sich noch zurückhaltend das Hauptthema der Trompete ab, andere Bläser folgen nach und lassen ein gewaltiges musikalisches Panorama entstehen. Weite StreicherEbenen tun sich auf, Naturtonfolgen künden von Erhabenem, doch das pathetische Bruckner-Thema – die feierlich zelebrierte Prachtversion des ersten Trompeten-Gedankens – lässt lange auf sich warten. Wenn es nach nahezu einer Viertelstunde im Zentrum des Kopfsatzes machtvoll aus Hörnern, Posaunen und Trompeten tönt, ist die Wirkung schlicht überwältigend. Doch auch das vermeintlich Unüberbietbare gibt nur eine Vorahnung dessen, was sich am Ende des Satzes und schließlich am Ende des Richard Wagner gewidmeten Werkes ebenfalls im Zeichen dieses Themas ereignen wird
Fr
19. Jan 2024
Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR Ermäßigung für Berechtigte Abos: VARIO, Serie IV
22.15 Uhr Großer Saal
Das Ticket zum Großen Concert vom 19. JAN berechtigt zum Besuch der Veranstaltung.
Im Anschluss an das Große Concert
Wird KI die Kunst ersetzen? Die Göttinger Philosophie-Professorin Catrin Misselhorn forscht sowohl zu technikethischen Fragen künstlicher Intelligenz und Robotik, als auch zur ästhetischen Erfahrung…
Ann-Katrin Zimmermann Moderation
Wird KI die Kunst ersetzen? Die Göttinger Philosophie-Professorin Catrin Misselhorn forscht sowohl zu technikethischen Fragen künstlicher Intelligenz und Robotik, als auch zur ästhetischen Erfahrung im Bereich der Kunst. An der Schnittstelle bewegen sich ihre aktuellen Studien zum KI-Einsatz in der Kunst. Wir fragen sie: Wie sind Algorithmen-generierte Beethoven-Sinfonien und Schubert-Vervollständigungen zu bewerten? Ist eine KI denkbar, die Bruckners 9. Sinfonie zuende »komponiert«? Ist Improvisation eine exklusive Gabe des Menschen?