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25./26. MAI
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Konzert & Nachklang
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Saison 2024/2025
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Die Höhepunkte im Überblick
Feiern Sie mit uns Dmitri Schostakowitsch, die Mendelssohn-Orchesterakademie und Thomas Adès!
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15. MAI - 01. JUN 2025
Alle Sinfonien & Solokonzerte, Kammer - & Klaviermusik, Lied & Oper
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Do
15. Feb 2024
20 Uhr Großer Saal
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Werke von Peter Tschaikowski
VOR DEM MORD ERMORDET Der Wojewode ist Titelfigur der Ukrainischen Ballade des polnischen Autors Adam Mickiewicz.Fast zeitgleich mit Tschaikowski inspirierte der zu Lebzeiten mit Goethe und Byron…
Grosse Concerte
Peter Tschaikowski — Der Wojewode – Sinfonische Ballade op. 78
Peter Tschaikowski — Fantasie-Ouvertüre zu "Hamlet" op. 67
Pause
Peter Tschaikowski — 6. Sinfonie h-Moll op. 74 ("Pathétique")
Treffen Sie Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons nach dem Großen Concert zur Signierstunde im Erdgeschoss des Haupt-Foyers.
Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR Ermäßigung für Berechtigte Abos: Serie IV, VARIO
Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig
Der Wojewode ist Titelfigur der Ukrainischen Ballade des polnischen Autors Adam Mickiewicz.Fast zeitgleich mit Tschaikowski inspirierte der zu Lebzeiten mit Goethe und Byron verglichene, politisch engagierte Nationaldichter Mahler zur Todtenfeier, die als Kopfsatz in die 2. Sinfonie einging. Auch Rimski-Korsakow, Chopin und Glinka griffen Sujets von Mickiewicz auf, und Carl Loewe vertonte den Wojewoden als hochdramatisches Klavierlied. Die Ballade handelt von einem ukrainischen Edelmann, der seine junge Frau in flagranti erwischt – zumindest bildet der Wojewode sich das ein. Anstelle der vermeintlich Untreuen und ihres Liebhabers wird er selbst erschossen.
Tschaikowski kannte die russische Übersetzung von Mickiewicz’ Freund Alexander Puschkin und widmete ihr zwischen 5. und 6. Sinfonie ein stimmungsvolles Tongemälde. Doch nachdem er die sinfonische Ballade im November 1891 erstmals dirigiert hatte, packte ihn heftige Unzufriedenheit und er vernichtete die Partitur. Geistesgegenwärtig rettete sein Freund, der Pianist Alexander Siloti, die Orchestermaterialien, und Der Wojewode konnte nach Tschaikowskis Tod 1897 in Leipzig als op. 78 gedruckt werden. Andernfalls wäre der Welt ein faszinierendes Pionierwerk abhandengekommen, das ein brandneues Instrument zum Einsatz bringt: die tastaturbetätigte, dem Glockenspiel verwandte Celesta. Das Gewandhausorchester hat den Wojewoden gleichwohl noch nie aufgeführt.
Auch die Fantasie-Ouvertüre Hamlet entstand nach längerer Vorgeschichte zwischen Juni und Oktober 1888, als die Fünfte gerade vollendet und die Sechste noch nicht begonnen war. Sein Bruder hatte den Shakespeare-Stoff vorgeschlagen, doch es dauerte lang, bis Tschaikowski kompositorisch Zugang zum Sujet fand. Wiederum hob der Komponist sein Werk im November 1888 in St. Petersburg selbst als Dirigent aus der Taufe. Widmungsträger ist Edvard Grieg, mit dem Tschaikowski kurz zuvor in Leipzig Freundschaft geschlossen hatte.
Fr
16. Feb 2024
Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR Ermäßigung für Berechtigte Abos: VARIO, Serie IV