Spielplan des Gewandhauses

Do

02. Mai 2024

12.30 Uhr
Mendelssohn-Foyer

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Gewandhausorchester Card?

Die Teilnahme an einer Führung ist auch mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen möglich.

GEWANDHAUS-FÜHRUNG

Preise: 8 EUR
Flexpreise: 9 EUR
Die Teilnahme an einer Führung ist auch mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen möglich.

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

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Die Teilnahme an einer Führung ist auch mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen möglich.

Das Foto zeigt eine Halbfigur der Dirigenten Susanna Mälkki. Sie steht vor einer großflächig abgeblätterten bronze-Goldenen Wand und schaut den Betrachter frontal an. Ihre rechte Hand hält die Oberseite eines goldenen Rahmens eines barocken POlsterstuhls fest. Sie steht in klassischer Stand-Spielbeinpose, die linke Hand hängt an der Standseite grade herunter und sie trägt ein seidig schimmerndes schwarzen Seidenmantel mit breitem schwarzem geknotetem Gürtel und ein schwarzes Top darunter.
Das Foto zeigt eine Halbfigur der Dirigenten Susanna Mälkki. Sie steht vor einer großflächig abgeblätterten bronze-Goldenen Wand und schaut den Betrachter frontal an. Ihre rechte Hand hält die Oberseite eines goldenen Rahmens eines barocken POlsterstuhls fest. Sie steht in klassischer Stand-Spielbeinpose, die linke Hand hängt an der Standseite grade herunter und sie trägt ein seidig schimmerndes schwarzen Seidenmantel mit breitem schwarzem geknotetem Gürtel und ein schwarzes Top darunter.

Do

02. Mai 2024

20 Uhr
Großer Saal

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Werke von Kaija Saariaho , Carl Reinecke , Johannes Brahms

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UNGLEICHE ZEITGENOSSEN Das Verhältnis zwischen den beiden Hamburgern Carl Reinecke und Johannes Brahms war, vorsichtig formuliert: vielschichtig. Sie lernten sich als junge Schumann-Bewunderer in…

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Grosse Concerte

Fokus: Carl Reinecke zum 200. Geburtstag

Gewandhausorchester, Susanna Mälkki Dirigentin

Katalin Stefula Flöte

Werke von Kaija Saariaho , Carl Reinecke , Johannes Brahms

Konzerteinführung mit Niklas Schächner um 19.15 Uhr - Schumann-Eck

Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR
Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Abos: Serie IV, VARIO

Präsentiert von

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

UNGLEICHE ZEITGENOSSEN

Das Verhältnis zwischen den beiden Hamburgern Carl Reinecke und Johannes Brahms war, vorsichtig formuliert: vielschichtig. Sie lernten sich als junge Schumann-Bewunderer in dessen Düsseldorfer Umfeld kennen. Ihre Wege kreuzten sich vor allem in Leipzig, und Reinecke besuchte Brahms noch am Wiener Sterbebett. Während Brahms ämterscheu Angebote wie das Leipziger Thomaskantorat ablehnte, fand Reinecke am Gewandhaus eine Lebensaufgabe.

UNSTREITIGE LEIDGENOSSEN

Reinecke hegte »ehrliche Bewunderung« für Brahms, brachte das Deutsche Requiem zur Uraufführung, erstritt Leipzig die Violinkonzert-Premiere, lud Brahms als Pianist ein und spielte mit ihm vierhändig. Zehn Mal überließ er dem Komponisten das Gewandhaus-Pult für das Dirigat eigener Werke – etwa die Erstaufführung der 2. Sinfonie 1878. Brahms revanchierte sich rustikal mit herablassenden Äußerungen, die folgenreich das Klischee vom visionären Künstler und verknöchert-konservativen Kapellmeister zementierten. Zumindest in einem Punkt war Reinecke der Modernere: Während komponierende Frauen im altbackenen Rollenbild von Brahms keinen Platz hatten, förderte er als Konservatoriumsprofessor Musikerinnen nach Kräften.

UNZEITIGE LEITERSPROSSEN

Die Klangmystik der Finnin Saariaho, die mit »Licht und Schwere« den Assoziationsraum des Abends aufspannt, bereitet Reineckes 100 Jahre älterem, nostalgisch-romantischem Flötenkonzert zauberisch die Bahn. Ebenso wie Reineckes Undine-Sonate für den Gewandhaus-Flötisten Wilhelm Barge zählt das letzte Solokonzert des Ruheständlers für Barges Kollegen Maximilian Schwedler zu den Schlüsselwerken des solistischen Flötenrepertoires. Der Widmungsträger, der sich auch um technische Neuerungen im Flötenbau verdient machte und Brahms bei Gastdirigaten im Gewandhaus beglückte, brachte es am 15. März 1909 zur Uraufführung – allerdings nicht im Gewandhaus, sondern klavierbegleitet im Festsaal des Zoologischen Gartens. In Reineckes verträumt-virtuosem Vermächtniswerk hallt ergreifend schön die abklingende Epoche
nach.

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Das Foto zeigt eine Halbfigur der Dirigenten Susanna Mälkki. Sie steht vor einer großflächig abgeblätterten bronze-Goldenen Wand und schaut den Betrachter frontal an. Ihre rechte Hand hält die Oberseite eines goldenen Rahmens eines barocken POlsterstuhls fest. Sie steht in klassischer Stand-Spielbeinpose, die linke Hand hängt an der Standseite grade herunter und sie trägt ein seidig schimmerndes schwarzen Seidenmantel mit breitem schwarzem geknotetem Gürtel und ein schwarzes Top darunter.
Das Foto zeigt eine Halbfigur der Dirigenten Susanna Mälkki. Sie steht vor einer großflächig abgeblätterten bronze-Goldenen Wand und schaut den Betrachter frontal an. Ihre rechte Hand hält die Oberseite eines goldenen Rahmens eines barocken POlsterstuhls fest. Sie steht in klassischer Stand-Spielbeinpose, die linke Hand hängt an der Standseite grade herunter und sie trägt ein seidig schimmerndes schwarzen Seidenmantel mit breitem schwarzem geknotetem Gürtel und ein schwarzes Top darunter.

Fr

03. Mai 2024

20 Uhr
Großer Saal

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Werke von Kaija Saariaho , Carl Reinecke , Johannes Brahms

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UNGLEICHE ZEITGENOSSEN Das Verhältnis zwischen den beiden Hamburgern Carl Reinecke und Johannes Brahms war, vorsichtig formuliert: vielschichtig. Sie lernten sich als junge Schumann-Bewunderer in…

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Grosse Concerte

Fokus: Carl Reinecke zum 200. Geburtstag

Gewandhausorchester, Susanna Mälkki Dirigentin

Katalin Stefula Flöte

Werke von Kaija Saariaho , Carl Reinecke , Johannes Brahms

Konzerteinführung mit Niklas Schächner um 19.15 Uhr - Schumann-Eck

Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR
Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Abos: Serie IV, VARIO

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Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

UNGLEICHE ZEITGENOSSEN

Das Verhältnis zwischen den beiden Hamburgern Carl Reinecke und Johannes Brahms war, vorsichtig formuliert: vielschichtig. Sie lernten sich als junge Schumann-Bewunderer in dessen Düsseldorfer Umfeld kennen. Ihre Wege kreuzten sich vor allem in Leipzig, und Reinecke besuchte Brahms noch am Wiener Sterbebett. Während Brahms ämterscheu Angebote wie das Leipziger Thomaskantorat ablehnte, fand Reinecke am Gewandhaus eine Lebensaufgabe.

UNSTREITIGE LEIDGENOSSEN

Reinecke hegte »ehrliche Bewunderung« für Brahms, brachte das Deutsche Requiem zur Uraufführung, erstritt Leipzig die Violinkonzert-Premiere, lud Brahms als Pianist ein und spielte mit ihm vierhändig. Zehn Mal überließ er dem Komponisten das Gewandhaus-Pult für das Dirigat eigener Werke – etwa die Erstaufführung der 2. Sinfonie 1878. Brahms revanchierte sich rustikal mit herablassenden Äußerungen, die folgenreich das Klischee vom visionären Künstler und verknöchert-konservativen Kapellmeister zementierten. Zumindest in einem Punkt war Reinecke der Modernere: Während komponierende Frauen im altbackenen Rollenbild von Brahms keinen Platz hatten, förderte er als Konservatoriumsprofessor Musikerinnen nach Kräften.

UNZEITIGE LEITERSPROSSEN

Die Klangmystik der Finnin Saariaho, die mit »Licht und Schwere« den Assoziationsraum des Abends aufspannt, bereitet Reineckes 100 Jahre älterem, nostalgisch-romantischem Flötenkonzert zauberisch die Bahn. Ebenso wie Reineckes Undine-Sonate für den Gewandhaus-Flötisten Wilhelm Barge zählt das letzte Solokonzert des Ruheständlers für Barges Kollegen Maximilian Schwedler zu den Schlüsselwerken des solistischen Flötenrepertoires. Der Widmungsträger, der sich auch um technische Neuerungen im Flötenbau verdient machte und Brahms bei Gastdirigaten im Gewandhaus beglückte, brachte es am 15. März 1909 zur Uraufführung – allerdings nicht im Gewandhaus, sondern klavierbegleitet im Festsaal des Zoologischen Gartens. In Reineckes verträumt-virtuosem Vermächtniswerk hallt ergreifend schön die abklingende Epoche
nach.

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Oper Leipzig Außenansicht
Oper Leipzig Außenansicht

Sa

04. Mai 2024

18 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Richard Strauss — Der Rosenkavalier / Komödie in drei Akten op. 59

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»Der Rosenkavalier« ist eine Literaturoper, eine Verkleidungskomödie, ein Versuch über die Vergänglichkeit der Zeit, über das Fassen und das Loslassen. Ein Werk der Moderne, das einen Rückblick in…

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»Der Rosenkavalier« ist eine Literaturoper, eine Verkleidungskomödie, ein Versuch über die Vergänglichkeit der Zeit, über das Fassen und das Loslassen. Ein Werk der Moderne, das einen Rückblick in eine ganz andere Zeit, eine Hommage an eine erfundene Vergangenheit darbietet: mal melancholisch-lyrisch, mal im Walzertakt, mal im komischen Parlando.

 

Wir werden Zeugen einer leidenschaftlichen A?äre zwischen der Feldmarschallin und dem jungen Grafen Octavian. Die Welt der Feldmarschallin ist von Zeremoniell, Ö?entlichkeit und Äußerlichkeiten bestimmt, und sie spürt trotz oder gerade wegen der Freude an ihrem jungen Liebhaber das Verrinnen der Zeit. Graf Octavian entpuppt sich als Komödiant und Störer der althergebrachten Ordnung. Sein Amt als Rosenkavalier führt ihn zu der jungen Sophie, bislang von der Welt abgeschirmt, aber nun dazu benutzt, den Status ihres reichen Vaters zu befördern. Ihr Zukünftiger: Baron Ochs auf Lerchenau, dessen Adel ihn zu nichts verp?ichtet und der komödiantisch-derbe Töne ins Spiel bringt. Eine komplexe Intrige nimmt ihren Lauf …

 

Fühlen Sie, wie die Zeit stillsteht und verrinnt und sich dabei mit Hofmannsthals Poetik und der Klangsprache Richard Strauss’ verwebt, in diesem Meisterwerk einer künstlerischen Partnerschaft.

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Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Das Foto zeigt den Taiwanesischen Dramaturgen Ching-Tien Lin in seinem Zuhause. Im Hintergrund steht ein Flügel mit dem Endstück zum Betrachter zeigend. Lin trägt ein grünes Hemd und kurze Hosen.
Das Foto zeigt den Taiwanesischen Dramaturgen Ching-Tien Lin in seinem Zuhause. Im Hintergrund steht ein Flügel mit dem Endstück zum Betrachter zeigend. Lin trägt ein grünes Hemd und kurze Hosen.

Sa

04. Mai 2024

18 Uhr
Mendelssohn-Saal

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Gewandhausorchester Card?

Empfohlen ab 16 Jahren.

»Egal was passiert, ich bin immer hier und weiter mit dir.« Dieses performative Konzert ist eine poetisch-ästhetische Reise – ein Klang-Theater, das dem Publikum eine gemeinsame Erfahrung schenkt. Mit…

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Musik entdecken

Mit dir weiter – ein musikalischer Alltag

Erlebniskonzert

Mitglieder des Gewandhausorchesters, Ching-Tien Lin Art Director, N. N. Bewegungskünstler/-innen

Preise: 14 EUR
Flexpreise: 15 EUR
Ermäßigung für Berechtigte, Kinder bis 12 Jahre 7 EUR
Empfohlen ab 16 Jahren.

Mit freundlicher Unterstützung

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

»Egal was passiert, ich bin immer hier und weiter mit dir.«

Dieses performative Konzert ist eine poetisch-ästhetische Reise – ein Klang-Theater, das dem Publikum eine gemeinsame Erfahrung schenkt. Mit Neugier erforschen wir Klänge wie Musik, Geräusche, Antrieb für Bewegung, Schwingung und Kommunikation, die wir gemeinsam entdecken wollen. Wir erweitern unsere Wahrnehmungen, ohne viele Worte zu verlieren. Das tägliche Leben wird Teil dieses Erlebniskonzertes und eröffnet neue Perspektiven. Wie gehen wir kreativ mit der uns alltäglich umgebenden Welt um? Leidenschaftlich verbinden sich demokratisch die Mitwirkenden und Miterlebenden in der Musik als Sprache – und suchen gemeinsam nach Resonanz.

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Empfohlen ab 16 Jahren.

Sa

04. Mai 2024

20 Uhr
Großer Saal

Programm steht noch nicht fest

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VVK Start im März 2024 Preise: 20 EUR / 12 EUR erm. | Besondere Preisaktionen für U18 und Studierende.

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VVK Start im März 2024

Preise: 20 EUR / 12 EUR erm. | Besondere Preisaktionen für U18 und Studierende.