Spielplan des Gewandhauses

Mi

08. Mai 2024

13 Uhr
Mendelssohn-Saal

Der Internationale a cappella Wettbewerb Leipzig ist zurück und erwartet gespannt junge, aufstrebende A-cappella-Ensembles aus aller Welt! Die Austragung des Wettbewerbs vor einer Jury großartiger…

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14. Internationaler »a cappella« Wettbewerb Leipzig - Teil 1

Preise: 5 EUR (inkl. VVK-Gebühr)

Veranstalter: Verein zur Förderung der Vokalmusik - a cappella e.V.

Der Internationale a cappella Wettbewerb Leipzig ist zurück und erwartet gespannt junge, aufstrebende A-cappella-Ensembles aus aller Welt! Die Austragung des Wettbewerbs vor einer Jury großartiger Vokalexperten und dem geschulten und neugierigen, treuen Publikum Leipzigs macht – in Verbindung mit einem Weiterbildungsprogramm, das die Gruppen und ihren Austausch nachhaltig fördern soll – diesen Wettbewerb zu einem essenziellen Event für alle Vokalmusikbegeisterten. Unterstützen Sie den vokalen Nachwuchs auf diesem Podium mit heißen Herzen – und sagen Sie’s vor allem weiter!

 

Für den Wettbewerb 2024 kann man sich als Ensemble noch bis zum 1. Februar 2024 bewerben! Alle Infos dazu unter www.a-cappella-wettbewerb.de.

Mi

08. Mai 2024

20 Uhr
Großer Saal

Ausverkauft

Ludwig van Beethoven — 9. Sinfonie d-Moll op. 125

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LEIPZIG, PARIS, MAILAND, W IEN Auf den Tag genau vor 200 Jahren, am 7. Mai 1824, ist Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie zum ersten Mal erklungen. Vier europäische Musikstädte haben sich aus diesem…

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Grosse Concerte

Zum 200. Jahrestag der Uraufführung von Beethovens 9. Sinfonie am 7. Mai 1824

Gewandhausorchester, Andris Nelsons Dirigent

Golda Schultz Sopran, Patricia Nolz Alt, Piotr Beczala Tenor, Bryn Terfel Bariton, MDR-Rundfunkchor, GewandhausChor, GewandhausKinderchor

Ludwig van Beethoven — 9. Sinfonie d-Moll op. 125

Konzerteinführung mit Ann-Katrin Zimmermann um 19.15 Uhr - Schumann-Eck

Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR
Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Abos: VARIO, Serie III

Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig

LEIPZIG, PARIS, MAILAND, W IEN

Auf den Tag genau vor 200 Jahren, am 7. Mai 1824, ist Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie zum ersten Mal erklungen. Vier europäische Musikstädte haben sich aus diesem Anlass zusammengetan für ein großes Medienprojekt: Beethovens Neunte, deren Finale die Eurovisionshymne entlehnt ist, ertönt zum Jubiläum an vier geschichtsträchtigen Orten und wird gemeinsam übertragen. Der Kopfsatz kommt aus dem Gewandhaus, das mit frühen Aufführungen und Zyklen eine rezeptionsgeschichtliche Schlüsselfunktion für Beethovens Musik hatte. Das revolutionäre Scherzo wird aus Beethovens zeitweiligem Sehnsuchtsort Paris gesendet, wo wichtige ideengeschichtliche Strömungen, die ihn beeinflussten, ihren Ausgang nahmen. Vom Uraufführungsort Wien wird das Finale ausgestrahlt.

VOR 200 JAHREN

Der bewährte Fidelio-Dirigent und Kapellmeister des Kärntnertor-Theaters Michael Umlauf übernahm die Leitung der Uraufführung. Symbolhaft stand der weitgehend ertaubte Komponist an seiner Seite und zeigte Tempi an. Etwa 60 Streicher und verdoppelte Bläserpaare drängten sich um Konzertmeister Ignaz Schuppanzigh auf der Bühne, 50 bis 60 Choristen positionierten sich vor dem Orchester.

JÄHRLICH. ÜBERALL

Nur drei Städte – London, Frankfurt und Aachen – waren schneller als  Leipzig, wo am 6. März 1826 Beethovens Neunte erstmals aufgeführt und »auf Verlangen« sogleich wiederholt wurde. Mendelssohns bahnbrechende Interpretationen etablierten sie im Gewandhausspielplan, und bald erklang die Chorsinfonie in jeder Saison, meist zum Abschluss. Auch der mittlerweile weit verbreitete Brauch, mit dem weltumspannenden Werk den Jahreswechsel zu zelebrieren, wurzelt in Leipzig.

Ausverkauft

Do

09. Mai 2024

11 Uhr
Mendelssohn-Saal

Der Internationale a cappella Wettbewerb Leipzig ist zurück und erwartet gespannt junge, aufstrebende A-cappella-Ensembles aus aller Welt! Die Austragung des Wettbewerbs vor einer Jury großartiger…

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14. Internationaler »a cappella« Wettbewerb Leipzig - Teil 2

Preise: 5 EUR (inkl. VVK-Gebühr)

Veranstalter: Verein zur Förderung der Vokalmusik - a cappella e.V.

Der Internationale a cappella Wettbewerb Leipzig ist zurück und erwartet gespannt junge, aufstrebende A-cappella-Ensembles aus aller Welt! Die Austragung des Wettbewerbs vor einer Jury großartiger Vokalexperten und dem geschulten und neugierigen, treuen Publikum Leipzigs macht – in Verbindung mit einem Weiterbildungsprogramm, das die Gruppen und ihren Austausch nachhaltig fördern soll – diesen Wettbewerb zu einem essenziellen Event für alle Vokalmusikbegeisterten. Unterstützen Sie den vokalen Nachwuchs auf diesem Podium mit heißen Herzen – und sagen Sie’s vor allem weiter!

 

Für den Wettbewerb 2024 kann man sich als Ensemble noch bis zum 1. Februar 2024 bewerben! Alle Infos dazu unter www.a-cappella-wettbewerb.de.

Do

09. Mai 2024

17 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Werke von Adolphe Adam , Fjóla Evans

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Im Mai 2005 fanden sich sechs Mädchen und gründeten ein Ensemble. Es beginnt eine gemeinsame Reise, die den Künstlerinnen nicht nur die Welt zeigt, sondern sie auch gemeinsam wachsen und erwachsen…

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Im Mai 2005 fanden sich sechs Mädchen und gründeten ein Ensemble. Es beginnt eine gemeinsame Reise, die den Künstlerinnen nicht nur die Welt zeigt, sondern sie auch gemeinsam wachsen und erwachsen werden lässt. Die Gruppe »Sjaella« ist in der universalen Vokalmusik-Szene fest verankert und scha?t es mit ihrem vielfältigen Repertoire, spannenden Kooperationen und neuen Klängen, ihr Publikum zu begeistern.

 

Gemeinsam mit dem Leipziger Ballett widmen sich Sjaella nun einem der größten Meisterwerke des klassischen Balletts: In »Giselle« entspinnt sich eine märchenhafte Geschichte von Schicksal, Liebe, Vergebung und Mystik. Die Seele der Frauen zeigt sich verwoben im Austausch von Stimmen und Körpern und lässt Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder die Geschichte des Bauernmädchens, das an einem gebrochenen Herzen stirbt, neu entdecken. Immer wieder stellen sich dabei Fragen nach den richtigen Momenten für Chancen und Entscheidungen.

 

Erleben Sie eine sphärische Verbindung von Tanz, Stimme und Körpern und die erste Zusammenarbeit des Ensembles »Sjaella« mit dem Leipziger Ballett und dem Gewandhausorchester.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Do

09. Mai 2024

20 Uhr
Großer Saal

Deutsche Schauspieler von Rang und Namen gepaart mit erlesenen literarischen Werken Klaus Maria Brandauer liest „Der menschliche Makel“ Sein erwachsenes Leben lang leugnete der Literaturprofessor…

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Klaus Maria Brandauer

Preise: 75/67/55/48/41/27 EUR (inkl. VVK-Gebühr)

Veranstalter: Concertbüro Zahlmann GmbH

Deutsche Schauspieler von Rang und Namen gepaart mit erlesenen literarischen Werken

 

Klaus Maria Brandauer liest „Der menschliche Makel“

 

Sein erwachsenes Leben lang leugnete der Literaturprofessor Coleman Silk seine afroamerikanische Herkunft. Als ausgerechnet er von einer Studentin des Rassismus bezichtigt wird, bricht für Silk eine Welt zusammen. Er verliert dadurch nicht nur den Job und seine Frau; er verliert auch den Glauben an Menschen. Menschen, die zunehmend der moralischen Dummheit einer bevormundenden Gesellschaft anheimfallen.

 

"Der menschliche Makel" ist ein Roman von Philip Roth, der die Geschichte des Literaturprofessors Coleman Silk erzählt, der wegen eines vermeintlichen rassistischen Vorfalls in seiner Universität in die Schlagzeilen gerät. Der Roman beleuchtet die Themen von Identität, Vorurteilen und Geheimnissen. Silk selbst birgt ein großes persönliches Geheimnis, das im Verlauf der Geschichte enthüllt wird. Durch empathische Erzählung und kluge Charakterzeichnungen untersucht der Roman die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Auswirkungen von Lügen und Geheimnissen auf das Leben der Protagonisten. "Der menschliche Makel" ist eine tiefgründige Erzählung, die moralische Dilemmas und individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellt und den Leser zum Nachdenken anregt. Aktueller und wichtiger denn je.

 

Klaus Maria Brandauer gehört zu den wichtigsten und prägendsten Schauspielern deutscher Sprache, er ist seit über 50 Jahren Mitglied des Wiener Burgtheaters. International bekannt wurde Brandauer mit Filmen wie „Jenseits von Afrika“ oder „James Bond – Sag niemals nie“ sowie der Hauptrolle in der Oscarprämierten Produktion MEPHISTO von Istvan Szabo, die mit „Oberst Redl“ und „Hanussen“ eine kongeniale Fortsetzung fand. Einen Golden Globe sowie eine Oscar- Nominierung erhielt er für seine Rolle neben Robert Redford und Meryl Streep in „Jenseits von Afrika“.

 

Trotz aller internationalen Erfolge blieb Klaus Maria Brandauer der Bühne stets treu, bis heute. Er überzeugt sein Publikum in unzähligen Vorstellungen als Schauspieler, der Worte, Gedanken und Gefühle auf ganz besondere Weise in Einklang bringen kann. Die Voraussetzungen dafür sind nach seinen eigenen Worten einfach: Handwerk, Kunst, Heiterkeit.

 

Erstmalig widmet sich Brandauer nun auch auf der Bühne mit der Lesung aus Philip Roth brandaktuellem Roman „Der menschliche Makel“ einem zeitgenössischen und nicht- europäischen Autor. Ein kongeniales Erlebnis!

Fr

10. Mai 2024

19.30 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Giuseppe Verdi — Rigoletto / Oper in drei Akten

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»Der König will sich amüsieren«, so die freie Übersetzung von Victor Hugos berühmter Vorlage zu Giuseppe Verdis noch populärerer Oper »Rigoletto«. Zum persönlichen Amüsement des Herzogs von Mantua und…

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Oper

RIGOLETTO

Gewandhausorchester, Anna Skryleva Musikalische Leitung, Anthony Pilavachi Inszenierung

Giuseppe Verdi — Rigoletto / Oper in drei Akten

Preise: 79/69/56/44/35/17 EUR
Ermäßigung für Berechtigte
Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Veranstalter: Oper Leipzig

»Der König will sich amüsieren«, so die freie Übersetzung von Victor Hugos berühmter Vorlage zu Giuseppe Verdis noch populärerer Oper »Rigoletto«. Zum persönlichen Amüsement des Herzogs von Mantua und dessen dekadenter Hofgesellschaft ist dem buckligen Hofnarren Rigoletto jedes Mittel recht. In vorauseilendem Gehorsam bedient der Außenseiter das Bedürfnis nach abgeschmackter Unterhaltung, ohne davor zurückzuschrecken, seinem vergnügungssüchtigen Geldgeber die Töchter der vornehmen Gesellschaft auf dem Silbertablett zu präsentieren. Zu Hause gibt er sich als treu sorgender Familienvater, der seine Tochter Gilda strengstens vor den Abgründen der bösen Welt abschirmt. Doch als sich Gilda in den Herzog von Mantua – in Gestalt eines jungen Studenten – verliebt, wird Rigoletto seine Doppelexistenz zum Verhängnis. Die leichtsinnig-draufgängerische Canzone des Herzogs (»La donna è mobile«) verwandelt sich für ihn zur Todes verkündenden Schicksalsmelodie. Als Regisseur des Lübecker »Ring des Nibelungen« zog Anthony Pilavachi zuletzt deutschlandweit die Aufmerksamkeit von Publikum und Presse gleichermaßen auf sich.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de