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Gewandhauskomponist
Thomas Adès
50 Jahre GewandhausKinderchor
28./29. OKT 2023
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04. NOV 2023
Großes Concert mit Werken von Mendelssohn & Schumann
Saisonhöhepunkt 2023/2024
Fokus: MOA meets ... Tanglewood
25. - 28. APR 2024
Fokus: Carl Reinecke zum 200. Geburtstag
05. NOV 2023 - 15. JUN 2024
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Fr
14. Jun 2024
19.30 Uhr Opernhaus
Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de
Gioachino Rossini — La Cenerentola
Den Mythos vom »Aschenbrödel« oder »Aschenputtel« gibt es seit Jahrhunderten in verschiedenen Varianten in Europa, Afrika und Asien. In Deutschland wird er den meisten in der Version der Gebrüder…
Oper
Gewandhausorchester, Anna Skryleva Musikalische Leitung, Lindy Hume Inszenierung
Preise: 73/64/51/40/32/17 EUR Ermäßigung für Berechtigte Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de
Veranstalter: Oper Leipzig
Den Mythos vom »Aschenbrödel« oder »Aschenputtel« gibt es seit Jahrhunderten in verschiedenen Varianten in Europa, Afrika und Asien. In Deutschland wird er den meisten in der Version der Gebrüder Grimm bekannt sein. Eine weitere wichtige Bearbeitung ist Charles Perraults »Cendrillon ou la Petite Pantouffle de verre« (»Aschenputtel oder der kleine Glasschuh«) von 1697. Hier taucht zum ersten Mal das Motiv des Glasschuhs auf, der schließlich ausschlaggebend für die Liebe zwischen Aschenputtel und dem Prinzen wird. Auch der italienische Komponist Gioacchino Rossini nimmt 1817 mit seinem Librettisten Jacopo Ferretti das Aschenputtel-Märchen auf, unternimmt jedoch entscheidende Veränderungen: So ersetzt Ferretti den Glasschuh durch einen Armreif. Doch was ist Aschenputtel ohne ihren berühmten Schuh?
Rossini zeigt: Es muss nicht unbedingt der Schuh sein. Denn obwohl sich Rossini an Perraults »Cendrillon« orientiert, ist seine Oper kein Märchen. Vielmehr knüpft er mit »La Cenerentola« an die spielfreudige Commedia dell’arte an. Karnevalesk führen sich die Figuren durch zahlreiche Verkleidungen und Rollenwechsel gegenseitig in die Irre. So geht es bisweilen ziemlich turbulent zu – dennoch bleibt Raum für Momente tiefer Innigkeit und Poesie, wie nicht nur die Liebesszenen zwischen dem Aschenputtel Angelina und ihrem Prinzen Don Ramiro zeigen, sondern auch die brillante Musik Rossinis.
20 Uhr Großer Saal
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Werke von Edvard Grieg , Wolfgang Amadeus Mozart , Carl Reinecke
KOMPONIST UND PIANIST Carl Reinecke sah seine Mission in verantwortungsvoller Klassiker-Pflege. Neuer Musik begegnete er skeptisch, zumal wenn sie von ihm selbst stammte. Mit reichlich großartiger,…
Grosse Concerte
Mao Fujita Klavier
Edvard Grieg — 1. Peer-Gynt-Suite op. 46
Wolfgang Amadeus Mozart — Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466 (Kadenzen: Carl Reinecke)
Pause
Carl Reinecke — 2. Sinfonie c-Moll op. 134 ("Håkon Jarl")
Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR Ermäßigung für Berechtigte Abos: Serie IV, VARIO
Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig
Carl Reinecke sah seine Mission in verantwortungsvoller Klassiker-Pflege. Neuer Musik begegnete er skeptisch, zumal wenn sie von ihm selbst stammte. Mit reichlich großartiger, pessimistisch gefärbter Selbsterkenntnis prognostizierte Reinecke bereits 1860: Die Zeit mäht rasch die Kunstwerke hin, die nicht gerade einem genialen Schöpfer entstammen; ein solcher bin ich nicht. War er wirklich nicht genial? Reinecke wirkte sechs Jahrzehnte als Pianist, Dirigent und Lehrer, bekleidete zentrale Ämter, schuf 288 Werke mit und etliche ohne Opuszahl, spielte versiert Geige und Bratsche, erstellte auf Zugfahrten der Konzertreisen Klavierauszüge und Werkeditionen und publizierte sprachgewandte, kenntnisreiche Aufsätze und Bücher. Seine künstlerischmenschliche Grundhaltung widersprach dem Zeitgeist. Starkult, Individualismus und Exzentrik waren ihm zuwider. Als Interpret stand er im Dienst der Werke und blieb – auch als Komponist – Mozart und Beethoven, Mendelssohn und Schumann treu. Aus Reineckes Kadenzen zu Mozarts d-Moll-Konzert, das im Gewandhaus mehrfach mit ihm erklang, sprechen Mozart-Expertise und -Liebe, überlegene Spieltechnik und feinsinniger Esprit. Seine 2. Sinfonie ist inspiriert vom sagenumwobenen norwegischen Herrscher Håkon Jarl in der Darstellung des dänischen Dichters Adam Oehlenschläger. Seit der Premiere 1875 und einer weiteren Aufführung unter Reinecke ist die Sinfonie im Gewandhaus nicht mehr erklungen.
Das Leipziger Konservatorium zog Studierende aus aller Welt an, insbesondere aus Skandinavien. Generationen gingen durch die Kaderschmiede des Direktors Carl Reinecke. Auch dem Norweger Edvard Grieg stellte er das vorzügliche Abschlusszeugnis aus und setzte in der Folge beharrlich Werke seines Schülers auf Gewandhaus-Programme. Grieg profitierte schon während des Studiums am »vermaledeiten Conservatorium« enorm vom Leipziger Musikleben, verpasste kaum ein Gewandhaus-Konzert, besuchte die Oper, knüpfte Kontakte in Salons und fand beim Peters-Verlag lebenslange Unterstützung und Gastfreundschaft. Im Dachgeschoss von dessen Firmensitz in der Talstraße tüftelte Grieg an der 1. Peer-Gynt-Suite, die wenig später im Gewandhaus zur Uraufführung gelangte – unter Leitung seines Lehrers Carl Reinecke.
Sa
15. Jun 2024
12 Uhr Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig
Preise und Karten ab Mitte November 2023 unter www.bachfestleipzig.de oder T +49 1806 999000345
Werke von Johann Sommer , Johann Schelle , Johann Fischer , Johann Sebastian Bach
Bitte beachten Sie den geänderten Konzertort.
Solokantaten für Sopran
Neues Bachisches Collegium Musicum, Reinhard Goebel Dirigent, Elisabeth Breuer Sopran
Johann Sommer — Der 8. Psalm "Herr, unser Herrscher" für drei Violinen und Basso Continuo
Johann Schelle — Nun komm der Heiden Heiland
Johann Fischer — Hertzlich thut mich verlangen
Johann Sebastian Bach — Kantate "Mein Herze schwimmt im Blut" BWV 199
Johann Sebastian Bach — Sinfonia G-Dur – aus der Kantate "Die Elenden sollen essen" BWV 75
Johann Sebastian Bach — Kantate "Jauchzet Gott in allen Landen" BWV 51
Veranstalter: Kooperation von Bachfest Leipzig und Gewandhaus zu Leipzig
16 Uhr Großer Saal
Werke von Carl Reinecke
Chöre
Oratorium
GewandhausChor, camerata lipsiensis, Anja Pöche Sopran, Nora Steuerwald Alt, Florian Sievers Tenor, Bernhard Hansky Bass, Gregor Meyer Leitung
Carl Reinecke — Konzertstück "Sommertagsbilder" für Chor und Orchester op. 161
Carl Reinecke — Belsazar op. 73
Preise: 28 EUR Flexpreise: 31 EUR Ermäßigung für Berechtigte
19 Uhr Opernhaus
Giuseppe Verdi — Rigoletto / Oper in drei Akten
»Der König will sich amüsieren«, so die freie Übersetzung von Victor Hugos berühmter Vorlage zu Giuseppe Verdis noch populärerer Oper »Rigoletto«. Zum persönlichen Amüsement des Herzogs von Mantua und…
Gewandhausorchester, Anna Skryleva Musikalische Leitung, Anthony Pilavachi Inszenierung
Preise: 79/69/56/44/35/17 EUR Ermäßigung für Berechtigte Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de
»Der König will sich amüsieren«, so die freie Übersetzung von Victor Hugos berühmter Vorlage zu Giuseppe Verdis noch populärerer Oper »Rigoletto«. Zum persönlichen Amüsement des Herzogs von Mantua und dessen dekadenter Hofgesellschaft ist dem buckligen Hofnarren Rigoletto jedes Mittel recht. In vorauseilendem Gehorsam bedient der Außenseiter das Bedürfnis nach abgeschmackter Unterhaltung, ohne davor zurückzuschrecken, seinem vergnügungssüchtigen Geldgeber die Töchter der vornehmen Gesellschaft auf dem Silbertablett zu präsentieren. Zu Hause gibt er sich als treu sorgender Familienvater, der seine Tochter Gilda strengstens vor den Abgründen der bösen Welt abschirmt. Doch als sich Gilda in den Herzog von Mantua – in Gestalt eines jungen Studenten – verliebt, wird Rigoletto seine Doppelexistenz zum Verhängnis. Die leichtsinnig-draufgängerische Canzone des Herzogs (»La donna è mobile«) verwandelt sich für ihn zur Todes verkündenden Schicksalsmelodie. Als Regisseur des Lübecker »Ring des Nibelungen« zog Anthony Pilavachi zuletzt deutschlandweit die Aufmerksamkeit von Publikum und Presse gleichermaßen auf sich.
So
16. Jun 2024
Alle Informationen zum Kartenverkauf werden im Frühling 2024 per Elternbrief bekanntgegeben.
Veranstalter: Musikschule Leipzig "Johann Sebastian Bach"
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