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Erlebniskonzert
04. MAI
Mit dir weiter – Ein performatives Konzert
Susanna Mälkki
02./03. MAI
Das Gewandhausorchester im Großen Concert mit Werken von Kaija Saariaho, Reinecke & Brahms
WALK ON THE CARPET
Ausstellung der HGB Leipzig
verlängert bis zum 12. Mai, im Mendelssohn- & Leo-Schwartz-Foyer
Anne-Sophie Mutter
17./18. MAI
Das Gewandhausorchester mit Werken von Adès, Lutosławski & Sibelius
Saison 2024/2025
Der Aboverkauf hat begonnen
Erleben Sie Große Concerte mit einem Preisvorteil von 30 % - jetzt online buchbar!
Die Höhepunkte der Saison 2024/2025
Feiern Sie mit uns Dmitri Schostakowitsch, die Mendelssohn-Orchesterakademie und Thomas Adès!
Gewandhauskomponist Thomas Adès
Carl Reinecke zum 200. Geburtstag
Eine Werkschau, die ihresgleichen sucht!
15. MAI - 01. JUN 2025
Alle Sinfonien & Solokonzerte, Kammer - & Klaviermusik, Lied & Oper
Andris Nelsons & Anna Rakitina
Alle Sinfonien mit drei Orchestern
Gewandhausorchester, Boston Symphony Orchestra & Festivalorchester
Schostakowitsch Festival 2025
Zum 50. Todestag von Dmitri Schostakowitsch
Spitzenorchester & erstklassige Solisten
Do
10. Okt 2024
12.30 Uhr Mendelssohn-Foyer
Verkaufsstart: 15. JUN; für Abonnements & GHO-Card bereits 01. JUN
Preise: 8 EUR Flexpreise: 9 EUR Verkaufsstart: 15. JUN; für Abonnements & GHO-Card bereits 01. JUN
Veranstalter: Gewandhaus zu Leipzig
19.30 Uhr Großer Saal
Werke von Antonín Dvořák , Hector Berlioz
WENN STREICHER STREICHEN Wollen Sie mir ein Violinkonzert schreiben? fragte der Verleger Simrock, und ergänzte, als ob von Dvořák Anderes zu erwarten sei: Recht originell, kantilenenreich und für…
Grosse Concerte
Josef Špaček Violine
Antonín Dvořák — Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53
Pause
Hector Berlioz — Symphonie fantastique op. 14
Preise: 80/61/49/37/23/6 EUR Flexpreise: 88/67/54/41/25/7 EUR Ermäßigung für Berechtigte Verkaufsstart: 15. JUN; für Abonnements & GHO-Card bereits 01. JUN Abos: Serie I, VARIO
Wollen Sie mir ein Violinkonzert schreiben? fragte der Verleger Simrock, und ergänzte, als ob von Dvořák Anderes zu erwarten sei: Recht originell, kantilenenreich und für gute Geiger? Der gute Geiger war Joseph Joachim. Dem war allerdings das Konzert nicht gut genug. Auch nachdem Dvořák seinen Revisionswünschen entsprochen hatte, war Joachim unzufrieden. Bevor der Druck mit Widmung an ihn erscheinen durfte, strich der Streicher mit Rotstift statt Bogen und spielte sein Konzert nur verstohlen im Berliner Konservatorium. Öffentlich verhalf Dvořáks Freund František Ondříček den originellen und kantilenenreichen Klängen am 14. Oktober 1883 in Prag zum Premierenerfolg, wo Josef Špaček als jüngster Konzertmeister der Tschechischen Philharmonie an der Seite von Semyon Bychkov wirkte, bevor er sich ganz der Solokarriere widmete.
Ich habe mich oft gefragt: Beschäftigen sich manche Leute mit Musik, weil sie verrückt sind, oder hat Musik sie verrückt werden lassen? Auch mit Blick auf ihn selbst ist Hector Berlioz’ Frage schwer zu beantworten. Dem Arzt-Sohn war Virtuosität nicht in die Wiege gelegt, er war kein Wunderkind und trat an keinem Instrument konzertreif hervor. Aber Berlioz war ein Feuerkopf, geistsprühend und visionär bis zum Größenwahn. Was Zeitgenossen wie Mendelssohn schockierte, gilt heute als Schlüsselwerk: Ungebrochen provoziert und überwältigt die autobiographisch aufgeladene, Hamlet-infiltrierte Symphonie fantastique mit der radikalen Musikalisierung von Rausch und Traum, mit jähen Stimmungswechseln und einer zukunftsweisenden Kompositionstechnik, mit Ironie und Parodie, Bizarrem und Deformation. Die ideale Einstiegsdroge für Konzertneulinge – macht verrücktund zum Wiederholungshörer.
Fr
11. Okt 2024
19.30 Uhr Opernhaus
Verkaufsstart: 01. JUN
Giuseppe Verdi — La Traviata
Liebe, Eifersucht und Tod. Was braucht es mehr zu einem gelungenen Opernabend? Nicht viel, sagen Andreas Homoki und sein Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann. Ihre Inszenierung von Giuseppe Verdis…
Oper
Gewandhausorchester, Yura Yang Musikalische Leitung, Andreas Homoki Inszenierung
Preise: 88/78/63/48/39/18 EUR Ermäßigung für Berechtigte Verkaufsstart: 01. JUN
Veranstalter: Oper Leipzig
Liebe, Eifersucht und Tod. Was braucht es mehr zu einem gelungenen Opernabend? Nicht viel, sagen Andreas Homoki und sein Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann. Ihre Inszenierung von Giuseppe Verdis Kultoper ist auf das Wesentliche reduziert, sodass in den Vordergrund tritt, was wirklich zählt: große Gefühle und große Musik.
Empfohlen für Kinder und Jugendliche ab 15 Jahren
21.45 Uhr Großer Saal
Im Anschluss an das Große Concert
Ist es wirklich so berauschend, berauscht zu sein, Frau Baudson? In Berlioz’ sinfonischen »Episoden aus dem Leben eines Künstlers« geraten rauschbefeuert Realität und Fiktion, Autobiographik und…
Perspektivwechsel
Ann-Katrin Zimmermann im Gespräch mit Tanja Gabriele Baudson
In Berlioz’ sinfonischen »Episoden aus dem Leben eines Künstlers« geraten rauschbefeuert Realität und Fiktion, Autobiographik und Shakespeare-Stoff gefährlich durcheinander. Berauscht von Berlioz’ experimenteller Musikalisierung von Rausch und Traum fragen wir die Psychologie-Professorin und Literaturwissenschaftlerin Tanja Gabriele Baudson, in welcher Beziehung Drogen und Kreativität stehen. Stimulieren bewusstseinsverändernde Substanzen wirklich die Kreativität? Kann Musik tatsächlich auch in rauschhafte Zustände versetzen, und was geschieht dabei mit uns? Wie lassen sich die Projektionen, die im Umgang mit den Künsten fortwährend stattfinden, aus Sicht der Psychologie erklären? Ein zweiter Forschungsschwerpunkt von Tanja Gabriele Baudson gilt der Hochbegabung, über die Dvořáks Violinkonzert, interpretiert von dem fabelhaften jungen Geiger Josef Špaček, staunen und nachdenken lässt.
Sa
12. Okt 2024
19 Uhr Opernhaus
Wolfgang Amadeus Mozart — Die Zauberflöte
Willkommen in der rätselhaften Märchenwelt der ≫Zauberflöte≪! Schon die Namen der Charaktere klingen magisch und erinnern uns an unsere ersten Opernbesuche: Tamino, Pamina, Papageno, Sarastro … Kaum…
Gewandhausorchester, Yura Yang Musikalische Leitung, Matthias Davids Inszenierung
Willkommen in der rätselhaften Märchenwelt der ≫Zauberflöte≪! Schon die Namen der Charaktere klingen magisch und erinnern uns an unsere ersten Opernbesuche: Tamino, Pamina, Papageno, Sarastro … Kaum ein Werk der Opernliteratur enthält so viel Gegensätzliches, durch Mozarts Musik so harmonisch zu einem Ganzen gefügt. Ist seine wohl beliebteste Oper eine abenteuerliche Geschichte vom Erwachsenwerden? Eine Parabel von Weisheit, Philosophie und Freundschaft? Geht es darum, einfach man selber zu bleiben, so wie der Vogelfänger Papageno? Er begleitet Prinz Tamino, der sich in ein Bild der entführten Pamina verliebt hat und sie befreien will. Wir werden daran erinnert, dass sich die Welt nicht immer in Gut und Böse einteilen lässt: Die Königin der Nacht und Sarastro zeigen uns dies durch ihren Streit um Pamina. Auf unserer Reise begleiten uns auch drei Damen, drei Knaben, ein Glockenspiel, eine Flöte, die selbst wilde Tiere zähmt. Und was hat es mit den drei Prüfungen auf sich, die Tamino und Pamina bestehen müssen, um zu den Eingeweihten zu gehören? Findet sich für Papageno auch eine Papagena? Fragen über Fragen, die in unserer ersten Neuproduktion der Spielzeit mit viel Witz und Zauber beantwortet werden!
Altersempfehlung:
Aufgrund der Spieldauer liegt unsere Altersempfehlung bei 12 Jahren. Der familienfreundliche Stil der Inszenierung ist aber auch für jüngere Kinder ab ca. 8 Jahren geeignet.
Hinweis: Enthält Abfolge von blinkenden Lichtern und Mustern.